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Body & Mind

Meditation am Abend – den Tag ausklingen lassen

Credit: Pexels

Nach einem langen Arbeitstag gibt es nichts besseres als eine erholsame Nachtruhe. Doch die Gedanken des Tages kreisen oft noch in unserem Kopf herum. Wer Probleme mit dem einschlafen hat, dem kann Meditation am Abend helfen endlich abzuschalten. 

Meditation als Schlafhilfe

Am Abend fühlen wir uns häufig ausgelaugt und erschöpft. Trotzdem fällt es vielen schwer, die Ereignisse des Tages loszulassen und einzuschlafen. Oft resultieren aus dieser inneren Unruhe Schlafstörungen. Eine unbefriedigende Schlafqualität kann langfristig gesehen die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit während des Tages beeinträchtigen. Die Meditation ist ein guter Weg, den Körper zu entspannen und in den gewohnten Schlafrhythmus zurückzufinden.

Asana Yoga stärkt Körper und Geist

Die einen genießen nach einem langen Tag die abendliche Ruhe, während die anderen dagegen den körperlichen Ausgleich mit Hilfe sportlicher Aktivitäten schätzen. In beiden Fällen kann die abendliche Meditation in Form von Asana Übungen einen optimalen Kompromiss darstellen. Als Asana bezeichnet man überwiegend ruhende Körperstellungen im Yoga. Dabei ist die Wahrnehmung des Körpers, ein ruhiger Atem sowie das bewusste Halten und Auflösen der Positionen wichtig. Dadurch dienen die Asanas nicht nur der Kräftigung der Muskulatur und des Körpers, sondern bringen auch den Gedankenfluss zur Ruhe. Führt man die Übungen mit Achtsamkeit durch, kann man dadurch leicht einen meditativen Zustand erreichen.

Die fünf besten Übungen

Bei diesen fünf Asanas handelt es sich um entspannende Übungen, die auch Anfänger oder bewegungseingeschränkte Menschen ohne Weiteres durchführen und genießen können. 

  1. Cat and Cow (Chakravakasana): Eine der einfachsten und gleichzeitig effektivsten Übungen ist die Cat and Cow, zu deutsch auch Katzenbuckel genannt. Gehen Sie zunächst in den Vierfüßlerstand. Runden Sie beim ausatmen langsam den Rücken. Kippen Sie dazu das Becken nach vorne und ziehen Sie Bauchnabel nach innen Richtung Wirbelsäule. Beim ausatmen öffnen Sie die Brust nach vorne, senken den Bauch in Richtung Boden und ziehen die Schulterblätter leicht nach hinten. Wiederholen Sie diesen Bewegungsfluss einige Male.
  2. Childs Pose (Balasana): Knien Sie sich auf die Matte und legen Sie die Stirn vor den Knien ab. Platzieren Sie die Arme links und rechts neben dem Körper. Die Handfläche zeigen dabei nach oben. Lassen Sie die Schultern sinken und entspannen Sie das Gesäß. Verweilen Sie für einige Atemzüge in dieser Position.
  3. Viparita Karani: Diese Übung ist besonders vor dem einschlafen sehr effektiv, um den Rücken zu entspannen. Legen Sie sich vor einer Wand flach auf den Rücken. Anschließend Strecken Sie die Beine senkrecht nach oben und stützen Sie an der Wand ab. Die Arme liegen locker neben dem Körper. Halten Sie für einen Moment inne und lassen Sie den Atem fließen.
  4. Der Baum (Vrikshasana): Bei dieser Übung ist vor allem Balance gefragt. Verlagern Sie das Gewicht auf ein Bein und stellen sie das andere Bein an der Innenseite Ihres Oberschenkels ab. Finden Sie einen festen Stand und strecken Sie dann beide Arme lang nach oben. Halten Sie die Pose für einige Atemzüge. Wer das nicht auf einem Bein schafft, darf natürlich auf beiden Beinen stehen bleiben.
  5. Totenstellung (Shavasana): Auch wenn viele diese Übung als Nichtstun abwinken, so ist sie doch enorm entspannend und somit die optimale Abschlussübung. Kommen Sie in eine flache Rückenlage. Lassen Sie die Füße nach außen fallen und legen Sie die Handrücken auf den Boden. So können sich die Schultern lösen. Konzentrieren Sie sich auf Ihren gesamten Körper, fühlen Sie, wie er sich entspannt. Sie dürfen solange in dieser Stellung verweilen, wie Sie brauchen, um Körper und Geist zur Ruhe kommen zu lassen.
Von:
eternal Beauty Redaktion
25. April 2021