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Mastopexie zur Bruststraffung: Diese Möglichkeiten gibt es

Credit: Stocksy

Das Aussehen unseres Körpers verändert sich unser Leben lang. Die Fettanteile unseres Körpers können je nach Alter stark schwanken. Auch die Depots des Fetts werden im Laufe der Zeit an unterschiedlichen Stellen unseres Körpers abgebaut und wieder eingelagert. Auch nach einer starken Gewichtsreduktion oder einer Schwangerschaft verändern sich die Lage der Fettdepots in unserem Körper. Wo früher noch mehr Fettgewebe in den Brüsten eingelagert war, wird dies bei einer Gewichtsreduktion, während der Stillzeit oder hormonellen Veränderungen während der Menopause abgebaut. Die Folge: Die Brüste verlieren an Volumen. Mit einer Mastopexie, einer Bruststraffung kann eine definierte Form wiederhergestellt werden.

Verkleinerung

Eine Bruststraffung wird häufig in Verbindung mit einer Brustverkleinerung eingesetzt, da nach der Entnahme von überschüssigem Haut- und Fettgewebe die Brust neu geformt und gestrafft werden muss. Die Brustwarzen spielen hier eine ganz besondere Rolle, oft ist hier der Warzenhof gedehnt und muss bei einer Bruststraffung oft verkleinert werden. Die Brustwarze muss dann angehoben werden und positioniert werden. Hier ist es wichtig, eine:n erfahrene:n Arzt:in aufzusuchen, da die korrekte Positionierung der Brustwarzen mit Bedacht vorgenommen werden muss.

Volumenaufbau

Durch den natürlichen Alterungsprozess verliert die Brust häufig an Volumen, was am Rückgang des Fettgewebes liegt. Die Stillzeit eines Kindes kann diesen Prozess oft noch beschleunigen, was zur Folge hat, dass sich viele Frauen nach einer Schwangerschaft und dem darauffolgenden Stillen weniger attraktiv fühlen und mit ihrem Körper unzufrieden sind. Eine Brustvergrößerung oder der Volumenaufbau in Verbindung mit einer Bruststraffung kann helfen wieder ein positives Körpergefühl zu schaffen und so das verlorene Selbstbewusstsein aufzubauen. Hier liegen die Möglichkeiten zum einen bei einem Brustimplantat, aber auch eine Eigenfetttransplantation kann zum Volumenaufbau der Brust genutzt werden.

Auch die Familienplanung sollte man in die Entscheidung zu einem Eingriff einer Bruststraffung miteinbeziehen. Eine weitere Schwangerschaft kann das Ergebnis einer Bruststraffung negativ beeinflussen, da sich der Körper während einer Schwangerschaft stark verändert und oft auch eine größere Gewichtsveränderung mit sich bringt, ist es oft sinnvoll eine Brustaugmentation erst danach vorzunehmen. Nach dem Abstillen des letzten Kindes ist eine Ruhezeit von mindestens acht Monaten notwendig bevor eine Mastopexie durchgeführt werden kann. Auch Gewichtsveränderungen, wie ein starkes Zunehmen oder eine starke Gewichtsreduktion können die Form der Brust beeinflussen. Es wird meist empfohlen, erst bei Wunschgewicht eine Veränderung der Brustform vorzunehmen.

Von:
Online Redaktion
13. Februar 2021