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Chiropraktische Behandlungstechniken

Credit: Stocksy

In der Chiropraktik kann mithilfe spezieller Grifftechniken die Beweglichkeit im Körper wieder herstellen und den Bewegungsapparat in der Wirbelsäule aktivieren. Es handelt sich dabei um eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die oft mit der Osteopathie in Verbindung gebracht wird. Der Unterschied liegt darin, dass die chiropraktische Behandlungstechniken darauf spezialisiert sind, die Funktionalität in der Wirbelsäule zu behandeln, während die Osteopathie kein Spezialgebiet definiert hat.

Was sind Chiropraktische Behandlungstechniken?

Wenn Teile der Wirbelsäule blockiert sind, treten unterschiedliche Symptome auf, die oft nicht damit in Verbindung gebracht werden. Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Schmerzen im Hüft- und Rückenbereich können Ursache von blockierten Wirbeln sein. Chiropraktische Behandlungstechniken können diese Blockaden in Gelenken, Nerven und Muskeln lösen, sodass der Körper insgesamt gelockert wird.

Full-Spine Specific Technique

Die Full-Spine Specific Technique gehört zu der Grundlage in der Chiropraktik. Sie umfasst alle Techniken, die manuell im Rahmen der gesamten Wirbelsäule ausgeführt werden, um Blockaden zu lösen. Mittels hoher Geschwindigkeit werden somit Gelenkverletzungen gelöst, was zu dem typischen Knallgeräusch führt. 

Sacro-Occipitale Technik

Diese Technik ist im Gegensatz zur Full-Spine Specific Technique eine sanfte Alternative, weshalb sie auch bei schwangeren Patienten, älteren Menschen und sogar Säuglingen und Kindern angewendet werden kann. Hierbei werden spezielle Methoden angewendet, um die Lokalisation des Problems feststellen zu können, wie eine ganzheitliche Körpermessung mittels eines Spinalyser oder die Lagerung des Patienten auf speziellen Schaumstoffblöcken. Sanfte Mobilisierungs- und Korrekturtechniken sollen versuchen, das Gleichgewicht zwischen Schädelbasis und Becken wiederherzustellen.

Thompson-Terminal-Point-Technik

Diese Technik verwendet einen speziellen Tisch, und die Behandlung durchführen zu können. Der Tisch ist verstellbar und kann so an bestimmten Punkten des Körpers nach oben verstellt werden. Mit klar integrierten Drops wird das Eigengewicht des Patienten genutzt, um so sanft und effizient wie möglich zu justieren. 

Flexions-Distraktions-Technik

Auch bei dieser Methode kommt ein Tisch zum Einsatz, welcher es ermöglicht besonders sanft und gezielt zu behandeln. Es ist eine der sichersten Praktiken, da sie auch bei Patienten mit Schlaganfällen, Bandscheibenvorfällen und starken Veränderungen der Wirbelsäule, wie beispielsweise Skoliose durchgeführt werden kann. Das besondere an dieser Methode: Die wiederholten Impulse bewirken durch Zug und Druck einen Pumpeffekt auf die Wirbel und die Bandscheibe ohne Justierimpulse. 

Von:
Online Redaktion
29. April 2024