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Eigenfetttransplantation: Natürliche Volumenbehandlung

Was an manchen Stellen zu viel ist, kann ganz einfach an anderen Stellen aufgefüllt werden. Mit der Eigenfetttransplantation auch Lipofilling genannt, kann man die verschiedensten Bereiche am Körper auffüllen oder straffen lassen.

Das Außergewöhnliche an dieser Art der Behandlung: sie ist besonders natürlich, da nur das menschliche Eigenfett verwendet und kein Fremdmaterial eingesetzt wird. Aber auch bei der Eigenfetttransplantation gibt es einige Dinge, die beachtet werden müssen.

Was ist ein Lipofilling?

Seit Beginn der Jahrtausendwende werden Unterspritzungen mit Eigenfett bereits durchgeführt. Bei der Behandlung geht es darum Fettgewebe aus bestimmten Körperpartien zu entnehmen und in andere Bereiche einzusetzen. Meistens wird Unterhautfettgewebe aus Bauch, Gesäß, Oberschenkel und Oberarmen verwendet, da an diesen Stellen am meisten Fettpolster zur Verfügung stehen. Mit einer Spritze wird das Gewebe entnommen und anschließend gereinigt und zentrifugiert, bis es dann mit einer Injektionsspritze an die Stellen verpflanzt wird, wo mehr Volumen und Fülle benötigt wird. Da meistens nicht direkt das gesamte Fettgewebe, sondern nur ca. 50 bis 70 Prozent an die verpflanzten Bereiche anwächst, benötigt es häufig zwei Eingriffe. 

Welche Möglichkeiten gibt es?

Wichtig zu beachten ist es, dass genügend Fettpolster vorhanden sein müssen, denn bei einem Körperfettanteil von unter 15 Prozent kann die Behandlung nicht durchgeführt werden. Sobald dies mit dem behandelnden Arzt geklärt wurde, ist eine Eigenfetttransplantation für viele Behandlungsbereiche einsetzbar. Ob eine Faltenunterspritzung an Händen und Gesicht, eine Brust- und Po Vergrößerung oder, um die Sichtbarkeit von Narben zu reduzieren. Kleinere Eingriffe wie Faltenunterspritzungen werden meistens unter einer örtlichen Betäubung durchgeführt, bei größeren Eingriffe bedarf es in der Regel einer Vollnarkose

Das müssen Sie beachten

Wie vor jeder Operation ist es wichtig ausführlich mit einem Arzt über die Wünsche und Bedenken zu kommunizieren. Dieser wird Sie auch über mögliche Risiken aufklären. Auch wenn ein Lipofilling mit weniger Risiken verbunden zu sein scheint, können auch hier Schwellungen, Blutergüsse oder Entzündungen entstehen. Diese sollten aber üblicherweise drei Wochen nach der Operation verheilen. Um einem harmonisches Ergebnis zu erzielen, ist es wichtig eine Woche nach der Operation keinen sportlichen Aktivitäten nachzugehen und sechs Wochen vor und nach der OP auf Nikotin zu verzichten. So wird sichergestellt, dass die Blutzirkulation nicht gestört ist, damit sich möglichst viele Fettzellen an das Gewebe binden können. Nach sechs Wochen sollte das vollständige Ergebnis erreicht sein. Zwischendurch und nach der Verpflanzung werden natürlich Untersuchungen vorgenommen, um zu kontrollieren, dass alles gut verheilt. 

Von:
eternal Beauty Redaktion
31. Januar 2021