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Schwimmen – Was der Allroundsport alles kann

Credit: Stocksy

Ab ins kühle Nass! Wer gerne sportlich aktiv sein möchte, aber unter Gelenkschmerzen leidet, für den ist Schwimmen die beste Alternative. Unter Sportbegeisterten gilt der Wassersport als eine der gesündesten Sportarten, die es gibt. Das bestätigen auch zahlreiche wissenschaftliche Studien. Erfahren Sie hier, wie sich Schwimmen auf den Körper auswirkt. 

Allroundtalent mit minimaler Verletzungsgefahr

Schwimmen ist ein echtes Allroundtalent. Egal ob Brust-, Rücken, oder Kraulschwimmen – der Wassersport gilt als ganzheitliches Supertraining. Der Körper kann sich dabei entspannen und Stress abbauen, der Kreislauf wird effektiv in Schwung gebracht, Muskeln und Ausdauer werden trainiert. Außerdem kann man ganz nebenbei auch einige Kilos verlieren. Und das ganz ohne seine Gelenke und Bandscheiben unnötig zu belasten. Im Wasser sinkt die körperliche Belastung um rund 90 Prozent. Dadurch ist ein sanftes Training möglich, ohne sich zu überanstrengen. 

Schwimmen macht schlank

Wer gerne ein paar Kilos verlieren möchte und seinem Traumbody entgegen fiebert, der kommt mit Schwimmen schneller an sein Ziel. Der Energieverbrauch beim Schwimmen ist vergleichsweise hoch. Wer eine Stunde Schwimmtraining macht verbraucht etwa so viele  Kalorien wie bei einer Stunde Joggen. Mit schnellem Kraulen können Sie so bis zu 900 Kalorien verbrennen! Außerdem beeinflusst der Wassersport nachhaltig das Körpergewicht: da wir beim Schwimmen auch Muskeln aufbauen, verbrauchen der Körper langfristig mehr Kalorien. 

Muskeln aufbauen dank Wassersport

Beim Schwimmen werden alle Muskelgruppen gleichmäßig beansprucht und trainiert. Dadurch ist es möglich, ein rundum definiertes und athletisches Körperbild zu schaffen. Beim Brustschwimmen werden vor allem Arm-,Schulter-, und Brustmuskulatur beansprucht. Arme und Rumpf sind auch beim Kraulen besonders gefordert. Zuletzt profitieren Rumpf und Rücken, wie der Name bereits verrät, hauptsächlich vom Rückenschwimmen. Auch auf Beine und Gesäß wirkt sich jeder Schwimmstil spürbar aus. 

Training für das Herz-Kreislauf-System

Nicht nur für einen straffen Body eignet sich das Schwimmtraining, sonder auch der Herzmuskel wird dabei effektiv gestärkt. Der Wasserdruck sorgt für die Verengung der Blutgefäße an der Hautoberfläche. Folgerichtig werden die Gefäße in den Brustraum zurück gedrängt, wodurch das Herz kräftiger pumpen muss. Auf lange Sicht steigert dieser Vorgang das Herzvolumen und unser Körper wird leistungsfähiger. Aber Achtung: Menschen mit einer Herzschwäche kann Schwimmen deshalb leider auch leicht überfordern. 

Das sollten Sie beachten

Zwar ist das Verletzungsrisiko relativ gering, trotzdem sollten Sie als Anfänger langsam in den Sport einsteigen. Versuchen Sie sich regelmäßig zu steigern, indem Sie kurze Einheiten von circa zehn Minuten zügig schwimmen und anschließend eine Pause einlegen. Sobald Sie merken, dass sich Ihre Leistung gesteigert hat, dürfen die Einheiten gerne länger ausfallen.
Außerdem ist die richtige Technik entscheidend. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie die Schwimmbewegungen korrekt ausführen, ziehen Sie einen erfahrenen Schwimmer oder einen Bademeister zu Rat.
Und zu guter letzt: Vergessen Sie das Trinken nicht! Sie werden es zwar nicht merken, aber auch beim Schwimmen kommt man ins Schwitzen. Sorgen Sie deshalb für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr während und nach dem Training. 

Von:
eternal Beauty Redaktion
21. Juli 2022