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Ernährung

Leichte Sommergerichte für heiße Tage

Credit: Pexels

Gerade an heißen Tagen ist es essentiell, dass wir auf uns und unseren Körper achtgeben. Allzu große Anstrengungen sollten vermieden werden, und es ist wichtig, dass wir viel Flüssigkeit aufnehmen und möglichst wenig Zeit in der prallen Sonne verbringen. Auch bei der Ernährung gibt es im Sommer einiges zu beachten. Schwere Gerichte sollten Sie am besten komplett vom Speiseplan streichen und stattdessen an heißen Tagen lieber auf leichte Kost setzen. Wir stellen Ihnen heute unsere drei Favoriten unter den leichten Sommergerichten für heiße Tage vor.  

Darum sollten Sie im Sommer nicht schwer essen 

Ob Treppen steigen, Bus fahren oder mit dem Hund gehen – an besonders heißen Tagen erscheinen uns viele Aktivitäten oft viel anstrengender als sonst. Sofern Ihr Tagesablauf das zulässt, sollten Sie solche Tage möglichst ruhig angehen und sich ausreichend Pausen gönnen. Achten Sie auch darauf, Ihr Essverhalten dem Wetter anzupassen und möglichst leichte Sommergerichte in den Speiseplan zu integrieren. Gerade schwer verdauliche Gerichte machen uns im Sommer eher zu schaffen, unschöne Beschwerden wie Übelkeit oder Bauchschmerzen können die unangenehmen Folgen sein. Unser Körper kann bei großer Hitze nicht auf Hochtouren arbeiten. Um ihn zu entlasten, sollten Sie im Hochsommer unbedingt auf leichte Kost und viel Wasser setzen.

Unsere liebsten Sommergerichte

Leichter Nudelsalat 

Als Alternative zu deftigen Gerichten mit viel Fleisch, würzigen Saucen oder scharfen Dressings sind Salate jeglicher Art an heißen Tagen besonders beliebt. Ein Kartoffelsalat für den Grillabend, ein grüner Salat als Beilage zum Dinner oder ein bunter Obstsalat für den Tag am See, Salate sind die idealen Sommergerichte. Bei den Zutaten und auch beim Dressing und den Gewürzen sind der Experimentierfreudigkeit keine Grenzen gesetzt. Wir stellen Ihnen hier einen leichten Nudelsalat mit einem frischen Joghurtdressing vor, der sich sowohl als Beilage als auch als Hauptmahlzeit eignet.

Das brauchen Sie:

  • 200 Gramm Nudeln, ideal eignen sich Penne oder Farfalle
  • Eine Dose Mais
  • Ein Glas kleine Gewürzgurken
  • Eine Dose Erbsen
  • Für Nicht-Vegetarier: Eine Packung Putenschinken
  • 100 Gramm Käse wie beispielsweise Gouda
  • Etwas Salz und Pfeffer 
  • Eine kleine Flasche Joghurt-Dressing
  • Etwas Mayonnaise
  • Frische Kräuter wie Basilikum oder Dill
  • 150 Gramm Cherry-Tomaten

So gehts:    

Kochen Sie zunächst die Nudeln in Salzwasser und lassen Sie sie anschließend abkühlen. Während die Nudeln abkühlen, schneiden Sie den Schinken, die Gurken und den Käse in kleine Würfel und vierteln die Tomaten. Lassen Sie außerdem den Mais und die Erbsen ordentlich abtropfen, damit nicht zu viel zusätzliche Flüssigkeit in den Salat gelangt. Nun bereiten Sie das Dressing vor. Vermischen Sie das Joghurt-Dressing mit der Mayonnaise und etwas Salz und Pfeffer. Wenn Sie mögen, können Sie auch einen Teelöffel Senf hinzugeben. Dann vermischen Sie das Dressing mit den zuvor vorbereiteten Zutaten und den Nudeln in einer Schüssel. Besonders aromatisch wird der Salat, wenn Sie ihn für ein paar Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Vor dem Verzehr können Sie den Salat dann noch mit frischen Kräutern bestreuen. 

Zucchini-Nudeln mit Garnelen 

Zucchini haben sich in den letzten Jahren zum absoluten Trend-Gemüse entwickelt. Großer Beliebtheit erfreuen sich schon seit einiger Zeit auch Zucchini-Nudeln, sogenannte Zoodles, als Alternative zur herkömmlichen Pasta. Diese Low-Carb-Variante lässt sich wunderbar mit Garnelen zu einem leichten Sommergericht kombinieren. Wenn Sie lieber auf Meeresfrüchte verzichten wollen, können Sie die Garnelen durch Hühnerbrust, Tofu oder Kichererbsen ersetzen. Das leichte, kohlenhydratarme Gericht eignet sich optimal für heiße Tage und stellt auch für die Bikinifigur keine Gefahr dar.  

Das brauchen Sie:

  • Zwei bis drei mittelgroße Zucchini oder eine Packung Zoodles aus dem Supermarkt
  • 250 Gramm Garnelen 
  • Zwei Knoblauchzehen
  • Etwas frische Petersilie
  • Eine Zitrone
  • Etwas Salz und Pfeffer
  • Zwei Esslöffel Öl

So gehts: 

Waschen Sie zunächst die Zucchini und schneiden Sie sie in dünne Spaghetti. Das geht am besten mit einem Spiralschneider. Wem das zu aufwendig ist, greift zu fertigen Zoodles, die mittlerweile in gut sortierten Supermärkten erhältlich sind. Waschen Sie die Zitrone und pressen Sie diese aus. Schälen und hacken Sie den Knoblauch und die Petersilie. Dann wird ein Esslöffel Öl in einer Pfanne erhitzt und die Zoodles werden darin kurz angeschwitzt und gewürzt. Anschließend aus der Pfanne nehmen und die Garnelen mit einem weiteren Esslöffel Öl in derselben Pfanne anbraten. Knoblauch, Petersilie und Zitrone dazugeben und kurz mit anbraten. Zum Abschluss die Zoodles wieder in die Pfanne geben, nach Geschmack würzen und servieren.       

Wraps als Sommergerichte

Ob kalt oder warm verzehrt, Wraps sind die perfekten leichten Sommergerichte. Ganz nach Lust und Laune können Sie die Zutaten völlig frei zusammenstellen. An heißen Tagen bietet es sich an, die Wraps mit ordentlich Gemüse und leichten Saucen zu füllen. Kalt serviert sind sie so selbst in der Mittagshitze die perfekte Mahlzeit für den kleinen oder großen Hunger. Für unser Lieblingsrezept nutzen wir viel frisches Gemüse, Frischkäse und Putenbrust. Sie können das Rezept natürlich auch mit Tofu, mehr Gemüse oder anderen Zutaten leicht in eine vegetarische oder vegane Alternative abwandeln. Die angegebenen Zutaten reichen für vier große Wraps. Die Mengen können Sie natürlich je nach Geschmack variieren.   

Das brauchen Sie:

  • Vier große Tortilla Wraps
  • Eine Packung Putenbrustaufschnitt 
  • Ein kleines Glas Salatmayonnaise
  • Eine Packung Frischkäse, z.B. Kräuterfrischkäse oder India Style
  • Etwas Ketchup 
  • Etwas Salz, Pfeffer und Paprika Gewürz
  • Ein großer Feldsalat 
  • Gemüse nach Belieben: Tomaten, Gurken, Paprika, etc.  

So gehts: 

Zunächst verrühren Sie den Ketchup mit den Gewürzen. Diese Mischung wird später die Sauce für die Putenbrust. Das Gemüse schneiden Sie in mundgerechte Stücke. Als nächstes bestreichen Sie die Wraps mit dem Frischkäse. Die bestrichenen Wraps können Sie nun nach Belieben mit Gemüse belegen. In unserem Rezept haben wir uns für Salat, Tomaten und Gurken entschieden. Anschließend verteilen Sie etwas von der Mayonnaise auf dem Salat und belegen ihn mit den Putenbrustscheiben. Für das gewisse Extra verteilen Sie etwas von dem zuvor vorbereiteten Ketchup auf dem Fleisch. Dann einfach einrollen und genießen!

Von:
Online Redaktion
24. Juli 2024