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Body & Mind

Meditative Musik – so trägt sie zur Entspannung bei

Credit: Pexels

Meditation gilt als gesunde Methode, um effektiv den Tag zu bestreiten. Studien belegen, dass regelmäßiges Achtsamkeitstraining gelassener und glücklicher macht, indem es Angstzustände reduziert, innere Blockaden löst, Herzschlag und Atem beruhigt, Schmerzen lindert und die Konzentration fördert. Meditative Musik kann diesen Effekt zusätzlich unterstützen und verstärken. 

Die Wirkung von Musik

In der Pädagogik sowie in unterschiedlichen Bereichen der therapeutischen Medizin nutzt man Musik schon lange als Heilmittel. Sie kann beruhigen, entspannen, glücklich oder traurig machen, Erinnerungen wachrufen und sogar Schmerzen lindern. Warum das so ist? Sie hat Einfluss auf zahlreiche Vorgänge im Körper. Neben dem limbischen System, das maßgeblich für Emotionen und Erinnerungen verantwortlich ist, wirkt Musik auch auf das Herz-Kreislauf-System und den Hormonhaushalt. Je nach Musikart schüttet der Körper zu sanften, ruhigen oder fröhlichen Klängen das schmerzkontrollierende Betaendorphin aus. Uns das begünstigen wiederum die Bildung von Noradrenalin, welches die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol hemmt. Dadurch fühlen wir uns entspannter und gelassener.  Außerdem macht Musik nachweislich schlau! Es ist erwiesen, dass das Musizieren die Neuvernetzung von Nervenzellen im Gehirn anregt und langfristig das Gedächtnis verbessert.

Sanfte Klänge zur Meditation

Grundsätzlich zielt Meditation darauf ab, den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen und innere Gelassenheit zu finden. Meditationsmusik soll beim Meditieren unterstützen und dazu beitragen, den Geist zu beruhigen. Starke Schwankungen in Rhythmus, Tonlage oder Lautstärke werden Ihnen deshalb eher nicht begegnen. Vielmehr zeichnen sich die Kompositionen durch ihre Gleichmäßigkeit und ihre sanften Klänge aus. Dadurch wirken die Kompositionen entspannend und sorgen für einen ruhigen Herzschlag. 

Mit oder ohne?

Besonders Meditations-Einsteiger stellen sich oft die Frage, ob sie besser mit oder ohne Musik meditieren sollten. Beides hat natürlich seine Vor- und Nachteile und beruht auf individuellen Vorlieben. Die musikalische Untermalung kann zum einen dabei helfen, sich von störenden Gedanken loszulösen und sich ganz auf seinen Körper zu konzentrieren. Außerdem überdeckt sie eventuell ablenkende Hintergrundgeräusche. Im Gegenteil dazu ist es aber auch möglich, dass sie sich als Störfaktor erweist. Viele haben das Gefühl dadurch eher den Fokus zu verlieren, anstatt Konzentration zu gewinnen. Hier gilt: Probieren Sie es einfach aus!

Von:
eternal Beauty Redaktion
22. April 2021