Meditation am Morgen – starker Start in den Tag

Jeder hat ein spezielles Ritual am Morgen, das einem hilft frisch in den Tag zu starten. Für den einen ist schwarzer Kaffee der unantastbare Muntermacher, während andere lieber sanft mit einer heißen Tasse Tee den Tag beginnen. Aber wir können noch mehr tun, um den Kreislauf morgens in Schwung zu bringen. Meditation ist ein gesunder Weg, um effektiv, wach und gelassen den neuen Tag zu begehen. 

Dem Körper Achtsamkeit schenken

Meditation bezeichnet man auch als Achtsamkeits-, Konzentrations- oder Bewusstseinstraining. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Lateinischen. Er lässt sich aus den beiden Worten ‚meditatio‘ für Nachdenken und ‚medio‘ für die Mitte ableiten. Das Ziel der Meditation ist es, innere Ruhe, Stärke und Gelassenheit zu finden. Man löst sich von negativen Gedanken, Stress und Problemen und kann dabei neue Kraft tanken. Doch es gibt nicht die eine Meditation, die zu allen passt: die einen bevorzugen passive Meditation mit Hilfe stiller Atem- und Konzentrationsübungen, während andere die aktive körperliche Bewegung, zum Beispiel in Form von Yoga, vorziehen.

Auswirkungen auf den Körper

Inzwischen können viele Studien belegen, dass regelmäßige Meditation langfristig nicht nur gelassener und glücklicher macht, sondern auch die Gesundheit maßgeblich beeinflusst. Die spirituelle Praxis reduziert Angstzustände, löst innere Blockaden, beruhigt Herzschlag und Atem, lindert Schmerzen und fördert die Konzentration. 

Vorteile des Morgens nutzen

Immer mehr Menschen entdecken die Vorteile und positiven Auswirkungen des Meditierens. Grundsätzlich können Sie zu jeder Tageszeit eine Meditation durchführen. Dennoch erzielen Sie am Morgen die größten Effekte. Denn zu diesem Zeitpunkt ist unser Kopf meist noch frei von negativen oder stresserfüllten Gedanken und es herrscht diese atmosphärische Stille. Meditation ist der perfekte Wachmacher, egal ob im Hotel auf der Geschäftsreise, oder im heimischen Wohnzimmer. 

Die besten Übungen

Wer früh am Morgen mit Motivationsschwierigkeiten zu kämpfen hat, der sollte versuchen, die Meditation als morgendliches Ritual zu etablieren. Suchen Sie sich einen ruhigen Ort, an dem Sie ungestört sind und sich wohlfühlen. Machen Sie es sich dort gemütlich und entspannen Sie sich. Anschließend nehmen Sie sich fünf bis 20 Minuten Zeit, um ruhig und gelassen Ihre Meditation durchzuführen. eternal Beauty hat die besten Meditations-Tipps, um leistungsstark in den Tag zu starten.

1. Mantra Meditation: Ein guter Einstieg, um seine Konzentration zu sammeln und den Geist zu beruhigen. Überlegen Sie sich ein positives Mantra, ähnlich wie ein Tagesmotto, mit dem Sie den heutigen Tag bestreiten wollen. Schließen Sie die Augen und wiederholen Sie das Mantra so lange es sich stimmig anfühlt und Sie es verinnerlicht haben.
   
2. Atem Meditation: Schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich ausschließlich auf Ihren Atem. Atmen Sie tief ein und aus. Spüren Sie wie die Luft Ihren Körper verlässt und mit ihr auch die schlechte Energie entweicht. Beim Einatmen stellen Sie sich vor, wie Sie positive, stärkende Energie zusammen mit dem Atem wieder aufnehmen.
   
3. Geh Meditation: Suchen Sie sich eine kurze Strecke im Raum oder im freien, die Sie auf und ab gehen können. Konzentrieren Sie sich nicht von diesem Weg abzukommen. Spüren Sie dabei jede einzelne Muskelbewegung.
   
4. Erdende Meditation: Dabei stellen Sie sich vor, wie Sie mit einem Scanner Ihren gesamten Körper überprüfen. Beginnen Sie am Kopf und nehmen Sie ihn einfach wahr. Diesen Vorgang wiederholen Sie am gesamten Körperbereich. Lassen Sie sich dabei so viel Zeit wie nötig, um jedes Körperteil zu spüren.
   
5. Geführte Meditation: Geführte Meditationen eignen sich besonders für Meditations-Einsteiger. Auf YouTube gibt es zahlreiche Videos, die mit Stimme und Musik durch die Meditation führen.