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Körper Entwässern – Diese Methoden helfen

Credit: Pexels

Wasser ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers, doch zu viel Flüssigkeit an den falschen Stellen kann unserer Gesundheit schaden. Wassereinlagerungen verursachen Schwellungen und belasten Blutkreislauf und Herz. Wer das überschüssige Wasser in seinem Körper loswerden will, sollte deshalb entwässern. Der positive Nebeneffekt: man verliert Gewicht und entgiftet seinen Körper noch dazu. eternal beauty stellt Ihnen heute die besten Methoden zum Entwässern vor.

Die richtige Ernährung

Während des Entwässerns braucht der Körper eine besonders hohe Flüssigkeitszufuhr. Somit ist es wichtig, dass Sie Lebensmittel aufnehmen, die einen großen Wasseranteil haben. Dazu zählen Erdbeeren, Melonen, Gurken, Avocados oder auch Möhren. Damit der Körper es leichter hat die giftigen Stoffe auszuschwemmen, sollten Sie zudem auch viel Kalium zu sich nehmen. Die Substanz finden Sie vor allem in Nüssen und Trockenobst. An den Tagen des Entwässerns müssen Sie darüber hinaus die Kohlenhydratzufuhr runterschrauben. Um dennoch genügend Kalorien aufzunehmen, empfehlen sich Kartoffeln und Reis. Alkohol sowie koffein- und zuckerhaltige Getränke sind während des Entwässerns tabu. Stattdessen sollten Sie lieber viel Wasser oder entwässernde Kräutertees trinken. Einige schwören auch auf ein Glas heißes Wasser vor dem Frühstück.

Der folgenden 5-Tages Plan in Verbindung mit salzarmer Ernährung wird Sie zum Ziel führen:

Tag 1: Normal viel trinken(1,5 – 2,5 Liter)

Tag 2+3: Doppelt so viel trinken wie empfohlen (also 4 – 5 Liter)

Tag 4: Normal viel trinken (1,5 – 2,5 Liter)

Tag 5: Möglichst wenig trinken (ca. 300 – 400ml)

Entwässern mit ausreichend Bewegung

Damit der Körper entwässern kann, ist es wichtig Stoffwechsel und Lymphsystem anzuregen. Das geht am besten mit Bewegung. Hier empfehlen sich schweißtreibende Sportarten wie HIIT oder Cardio. Aber auch Ausdauersportarten wie Fahrradfahren und Walken eignen sich gut. Der Schweiß transportiert dann Salze und Flüssigkeiten aus dem Körper und das unter der Haut eingelagerte Wasser wird ausgeschwemmt.

Entspannung

Wer entwässern möchte, sollte Stress möglichst vermeiden. Belastungen können nämlich dazu führen, dass man kaum bis wenig Wasser verliert. Darüber hinaus können Sie Ihren Körper mit bestimmten Massagetechniken zur Ruhe bringen und das Lymphsystem anregen. Einige bekannte Methoden dafür sind Lymphdrainagen, Fußreflexzonenmassagen und Faszienrollen.

Vorsicht bei Diuretika

Diuretika sind Arzneimittel zur Ausschwemmung von Wasser. Sie regen die Nieren dazu an, vermehrt Elektrolyte auszuscheiden. Dadurch wird zwar Wasser in großen Mengen ausgeschwemmt, doch der Verlust von Kalium, Magnesium und Natrium steigt ebenfalls. Eine Folge davon ist, dass sich der Säure-Basen-Haushalt ändert – gesundheitlich kann das negative Folgen haben. Diuretika sind für Notfallsituationen und werden auch oft bei Bluthochdruck oder Herzschwäche eingesetzt. Da unnatürliche Methoden aber auch immer zu Nebenwirkungen führen können, sollte man die Einnahme unbedingt mit einem Arzt besprechen. Mögliche Risiken wären Muskelkrämpfe oder eine Austrocknung des Körpers.

Pflanzliche Alternative: Aquaretika

Aquaretika sind pflanzliche Präparate, die bei der Wasserausscheidung helfen. Sie agieren ausschwemmend, blutdrucksenkend und reduzieren das Körpergewicht. Dabei wirken sie sanfter als Diuretika, haben aber auch ein geringeren Effekt, weil die Wasserausscheidung deutlich niedriger ist. Das hat aber auch eine gute Seite, weil sich so auch der Verlust an Mineralsalzen im Rahmen hält. Außerdem muss man keine Nebenwirkungen befürchten. Aquaretika eignen sich daher besonders gut für Langzeittherapien.

Von:
Online Redaktion
20. März 2022