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Anti-Aging-Treatment Carboxytherapie

Credit: unsplash

Neben Botox- und Hyaluronbehandlungen gibt es auch noch andere Möglichkeiten, die Zeichen der Hautalterung zu bekämpfen. Eine bislang eher weniger bekannte Methode ist die Carboxytherapie. eternal beauty erklärt, um was es geht.

Straffe Haut dank CO2

Die Carboxytherapie kommt ursprünglich aus Amerika und macht sich die Eigenschaften des durchblutungsfördernden Gases „carbon dioxide“, zu Deutsch Kohlenstoffdioxid (CO2), zunutze. Bereits seit den 1950er-Jahren wird die Therapie zu Heilzwecken angewendet. Ende der 1990er-Jahre fand Carboxy dann auch zunehmend in der ästhetischen Medizin Anwendung und wird bis heute zur Behandlung von Cellulite, Dehnungsstreifen, Narben oder schlaffer Haut eingesetzt. 

Ablauf einer Carboxytherapie 

Die Carboxytherapie ist ein natürliches, nicht-invasives Verfahren, bei der CO2 in die Haut injiziert wird. Nach der Desinfektion der betroffenen Hautstelle wird mit einer sehr feinen Nadel circa ein bis vier Millimeter tief in die Haut gestochen. Eine Sitzung dauert zwischen 15 und 30 Minuten und gilt als weitestgehend schmerzfrei. Unmittelbar nach der Behandlung kann es zu leichten Rötungen oder Blutergüssen kommen, die aber bereits nach wenigen Stunden oder Tagen verschwinden. Durch die Injektion eines körpereigenen Stoffes kann der Organismus Carboxy leicht resorbieren. Zu Entzündungen oder allergischen Reaktionen kommt es deshalb im Normalfall kaum.

Wie wirkt das CO2?

Dem Verfahren liegt ein chemischer Prozess zugrunde. Nach der Injektion verteilt sich das CO2 innerhalb von Minuten gleichmäßig unter der Haut. Dadurch wird Mikrozirkulation des Gewebes angeregt. Der pH-Wert im Blut sinkt und der Körper schüttet mehr Sauerstoff aus. Infolgedessen steigt auch die Durchblutung der Haut an, die Blutgefäße erweitern sich. Dieser Vorgang fördert wiederum die Bildung neuer Gefäße. Patienten nehmen die Veränderungen in Form von Wärme und einem leichten „Prickeln“ unter der Haut wahr. 

Ergebnisse 

Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, sind zwischen sechs bis zwölf Behandlungen in einem Abstand von ein bis zwei Wochen nötig. Erste Erfolge sind meist erst nach 6 bis 8 Wochen sichtbar. Währenddessen regeneriert sich das Gewebe und der Körper kann neues Kollagen produzieren. Die verbesserte Durchblutung wirkt sich auch auf die Lymphzirkulation aus und kann folglich zu einem lokalen Fettabbau sowie einer Verbesserung der Cellulite im behandelten Bereich führen. Die Haut erscheint straffer, ebenmäßiger und glatter. Damit das Ergebnis auch so lange wie möglich anhält, sollten Sie die Behandlung quartalsweise auffrischen lassen. 

Von:
Online Redaktion
4. Oktober 2022