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Ernährung

Altsteinzeit-Diät: Die Paleo-Ernährung 

Alle Fleischliebhaber aufgepasst: Die Paleo-Ernährung setzt gerade auf frisches und gesundes Fleisch ihren Fokus. Dabei orientiert sich die Ernährungsform an der Altsteinzeit und konzentriert sich auf natürliche Lebensmittel. eternal beauty klärt auf, warum die Paleo-Diät so effektiv ist. 

Der Name „Paleo“ ist eine Abkürzung aus dem Englischen und geht zurück auf die Altsteinzeit. Bei der Ernährungsform dürfen Sie all das essen, was die Menschen vor über zwei Millionen selbst gejagt, gepflückt oder gesammelt haben. Daher wird die Paleo-Diät auch Steinzeit-Diät genannt. 

Wie gesund ist die Paleo-Ernährung wirklich?

Die Paleo-Diät beinhaltet ein enges Verständnis dessen, was gesund ist und was gut für den Körper ist. Das Argument, der Mensch sei noch auf steinzeitliche Ernährung programmiert, ist wissenschaftlich nicht belegt. Ernährungsexperten weisen darauf hin, dass sich der plötzliche Verzicht auf Milch- und Vollkornprodukte negativ auswirken kann, da damit wertvolle Quellen für Kalzium, B-Vitamine und Jod verloren gehen können. 

Auf der anderen Seite gelten naturbelassene, rohe Lebensmittel als artgerecht und besonders gesund. Die Paleo-Diät soll die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit des Menschen steigern, soweit der grundsätzliche Bedarf an Nährstoffen gedeckt ist. Das Gute an der Ernährungsform stellt der Verzicht auf Fastfood, Zucker, Softdrinks, und ungesunden Fetten dar. Dies kann bei einer gewünschten Gewichtsabnahme hilfreich sein.  

Was steht auf dem Speiseplan?

Erlaubte Lebensmittel: 
Erlaubt ist hochwertiges Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren sowie alle Wurst- und Fleischwaren, die nicht industriell verarbeitet wurden. Auch frischen Fisch dürfen Sie gerne in den Speiseplan integrieren. Gemüse und Obst, besonders Beeren, sowie Nüsse, Samen und Eier gehören ebenfalls zu einer ausgewogenen Paleo-Ernährung. Gesunde Fette können Sie vor allem aus Oliven-, Kokos-, Macadamia-, Palm-, Avocado- oder Walnussöl beziehen. Für Naschkatzen sind Honig und Ahornsirup zum Süßen erlaubt.


Verbotene Lebensmittel: 
Auf Lebensmittel die Alkohol, Kaffee, Weißmehl, Zucker, Süßstoff, Hülsenfrüchte, Erdnüsse, Soja oder raffinierte Pflanzenöle und -fette enthalten müssen Sie im Rahmen der speziellen Ernährungsform leider verzichten. Auch Getreideprodukte wie Nudeln, Bulgur, Couscous und Gebäck sind nicht erlaubt. Wer gerne Softdrinks trinkt oder Milchprodukte isst, muss auch hier den Verzehr vorerst einstellen. Generell verboten sind außerdem verarbeitete Lebensmittel. Eingeschränkt erlaubt sind hingegen Kartoffeln und Reis, da sie viele Kohlenhydrate aufweisen.

Tipp: Streichen Sie nicht sofort alle Lebensmittel vom Speiseplan, die verboten sind. Tasten Sie sich peu à peu ran und versuchen Sie mit der Zeit auf immer mehr Nahrungsmittel zu verzichten. Setzen Sie vor allem auf Produkte mit Bio-Qualität. 


Von:
eternal Beauty Redaktion
15. April 2022