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Ernährung

Wie gesund ist Pflanzenmilch als Milchersatz?

Credit: Unsplash

Heutzutage verzichten immer mehr Menschen auf Kuhmilch aus gesundheitlichen Gründen oder der Umwelt zuliebe. Alternativen finden wir in Pflanzenmilch. eternal beauty erklärt, welche Milchvariante gesünder ist und stellt die Vor- und Nachteile von Soja-, Hafer-, Mandel- und Kokosmilch vor. 

Woraus besteht Pflanzenmilch? 

Pflanzenmilch ist bekannt für ihren geringen Fettanteil, die vielen Vitaminen und die antioxidativen Inhaltsstoffe. Pflanzenmilch ist eine Flüssigkeit, in der Nüsse, Hülsenfrüchte oder Getreide mit Wasser püriert werden. Es gibt reichlich Milchersatz-Produkte und im Vergleich zur Kuhmilch fällt die Umweltbelastung der pflanzlichen Alternative deutlich geringer aus.

Wie gesund ist Kuhmilch wirklich? 

Ob Kuhmilch gesund oder ungesund ist, bleibt weiterhin umstritten. Oftmals spricht gegen den Verzehr der Kuhmilch, die in der Milch enthaltenen Wachstums- und Sexualhormone. Massentierhaltung wirkt sich ebenfalls schlecht auf die Milch der Kuh aus. Nichtsdestotrotz enthält Kuhmilch lebensnotwendige Nährstoffe und ist für jene Personen gesund, die sie gut vertragen. Vor allem fällt die Unverträglichkeit im zunehmenden Alter auf, da der Körper weniger in der Lage ist, die Laktose zu spalten. Diesen Menschen fehlt das Enzym Laktase. Das Milcheiweiß vertragen ebenfalls nicht viele Menschen und ist problematisch, da es die Ursache für Verdauungsbeschwerden sein kann. 

Sojamilch

Sojamilch ist sehr kalorienarm, dafür reichlich an ungesättigten Fettsäuren, Folsäure und Isoflavonen. Daher ist Sojamilch eine sehr gesunde Wahl, wenn Sie auf Kuhmilch verzichten möchten. Sie verfügt über einen hohen Ballaststoff- und Proteinwert. Doch Soja ist generell umstritten, da es unseren Hormonhaushalt stark beeinflussen kann. 

Hafermilch 

Die Hafermilch enthält nicht so viel Eiweiß wie Kuhmilch. Laut Stiftung Warentest seien es ein Drittel weniger und zusätzlich enthält Hafermilch reichlich an Kohlenhydraten. Dafür versorgt Sie Hafermilch mit gesunden Vitaminen, Mineralien und Kalzium. Hafermilch liefert mehr Kalzium als Kuhmilch. Zudem schmeckt Hafermilch gut im Kaffee oder im Müsli. Ein großer Vorteil: der Aspekt der Nachhaltigkeit. Für die Produktion von Hafermilch wird lange nicht so viel Wasser wie für die Mandel- oder Sojamilch benötigt.

Mandelmilch 

Mandelmilch ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Der Gute an der Mandelmilch: Sie hat halb so viel Kalorien wie Soja- oder Kuhmilch. Auf der anderen Seite enthält Mandelmilch kaum Eiweiß. Doch die im Pflanzendrink verarbeiteten Nüsse und Samen liefern eine Menge Magnesium und Kalzium. Zudem eignet sich der Milchersatz zum Backen.  

Kokosmilch 

Kokosmilch enthält viele gesättigte Fettsäuren, ist aber zu eine gesunde Alternative zu Kuhmilch. Denn bei den Fettsäuren handelt es sich um gesunde Fetttypen, die vom Körper gut in Energie umgewandelt werden können und eine antibakterielle Wirkung hervorrufen. Kokosmilch kann sogar dafür sorgen, den Cholesterinwert zu sinken.

Letztlich bringt jede Milchsorte Vor- und Nachteile mit sich mit. Wenn es Ihnen wichtig ist eine besonders gesunde Milchvariante zu kaufen, sollten Sie darauf achten, dass die Pflanzenmilch weder Zusatzstoffe noch zugesetzten Zucker enthält.  

Von:
Online Redaktion
3. November 2021