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Rauchentwöhnung: Erste Hilfe für angehende Nichtraucher

Credit: Pexels

Rauchen macht süchtig, ist teuer und schadet unserer Gesundheit. Viele Gründe, die für das Aufhören sprechen – dies ist allerdings alles andere als leicht. Natürlich können Sie es mit Hypnosen, Nikotinpflastern oder -kaugummis probieren, aber der Erfolg dieser Methoden kann lange auf sich warten lassen. Die besten Alternativen für angehende Nichtraucher hat eternal beauty für Sie zusammengefasst.

Eins vorweg – das Wichtigste beim Aufhören ist der nötige Wille. Ihre Einstellung kann das entscheidende Element für Ihren Erfolg oder Misserfolg sein. Verantwortlich für das Suchtverhalten ist der Niktotingehalt in Zigaretten. Die Chemikalie aus der Tabakpflanze beeinflusst Körper und Psyche des Rauchers. Dabei setzt der Effekt unmittelbar nach dem ersten Zug ein und kann beruhigend aber zugleich auch belebend wirken. Nach ungefähr 20 Minuten lässt die Wirkung nach. 

Zwei Methoden führen zum Erfolg

Für eine Rauchentwöhnung gibt es zwei gängige Ansätze: Bei der Schlusspunktmethode hören Sie sofort mit dem Rauchen auf. Kein langer Weg, nur ein kurzer Schmerz und fertig! In der Schwangerschaft bleibt rauchenden Frauen beispielsweise gar nichts anderes übrig, als sofort aufzuhören. Diesem extremen Ansatz steht die Reduktionsmethode gegenüber. Bei dieser schrittweisen Raucherentwöhnung verringert man seinen Nikotinkonsum von Tag zu Tag, bis man die Sucht überwunden hat.

Diese Ansätze können auch helfen..

Lenken Sie sich ab

Während der ersten drei Tage des Nikotinverzichts, erreichen Sie den Höhepunkt der Entzugssymptome. Diese können einige Woche andauern, aber verschwinden in der Regel aber schon nach ein paar Tagen. Wer die drei Tage standhaft bleibt, hat das schlimmste also schon hinter sich. Behalten Sie immer im Hinterkopf, das sie mit jeder Zigarette, auf die Sie verzichten, Ihrer Gesundheit etwas Gutes tun. Denn zu rauchen fördert die Gefäßverkalkung, schadet der Lunge und erhöht den Blutdruck. Erkrankungen von Herz und Gefäßen treten ebenfalls häufiger auf. Um sich zusätzlich zu motivieren, können Sie sich für jede ausgelassene Zigarette belohnen. Ein leckeres Abendessen, ein neues Kleidungsstück oder ein Spaziergang an der frischen Luft können zusätzlicher Ansporn sein.

Nadel statt Nikotin

Akupunktur, die Behandlungsmethode aus der traditionellen chinesischen Medizin, soll Rauchern beim Aufhören helfen. Die Nadelstiche, überwiegend am Ohr, sollen eine therapeutische Wirkung erzielen. Dies soll dabei helfen das Verlangen nach einer Zigarette zu reduzieren und bestenfalls verschwinden zu lassen. 

Therapie

Viele Krankenkassen bieten spezielle Entwöhnungsprogramme in Reha-Kliniken an, bei denen Raucher professionell betreut werden können. Diese unterteilen sich meistens in Nikotinersatztherapien, Seminare und Selbsthilfegruppen.

Apps und Online-Portale

Eine weitere Möglichkeit stellen Apps und Online-Netzwerke dar. Solche Tools können unter anderem anzeigen, wie viel Geld Sie sparen oder wie sich Herz und Lunge ohne Nikotin regenerieren. Genauso motivierend wirken Countdowns, die anzeigen wie lange man bereits rauchfrei ist.

Von:
Online Redaktion
10. Januar 2024