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Body & Mind

Meditieren bei Nervosität

Credit: Pexels

Regelmäßig ausgeführte Meditationsübungen helfen Ihnen bei innerer Unruhe, Ungeduld und Nervosität. eternal beauty erklärt, wie effektiv Meditieren für Körper und Geist sein kann und stellt Ihnen drei Übungen vor.

Was passiert mit unserem Körper, wenn wir nervös sind? 

Menschen erleben Stress, wenn sie ihren Selbstwert bedroht sehen oder in Angstsituationen. Nicht selten übermannt uns das Unwohlsein vor einem wichtigen Ereignis. Sobald die Nervosität kommt, fängt der Körper an mehr und mehr Stresshormone auszuschütten. Plötzlich schlägt unser Herz schneller, Atemfrequenz und Puls nehmen und manchmal treten sogar Hitzewallungen auf.

Als Folge unseres modernen Lebenswandels ist Stress ein allgegenwärtiges Problem geworden. Der falsche Weg in Stresssituationen ist mit Druck dagegen anzukämpfen. Aus diesem Grund empfiehlt sich regelmäßiges Meditieren. Meditation kann die Ausschüttung von Stresshormonen senken, damit unser Körper wieder zur Ruhe kommt.

Warum ist Meditieren so gesund?

Meditieren soll einen positiven Einfluss auf unser Stressempfinden haben. Dabei regt regelmäßiges Meditieren die Melatoninproduktion im Blut an. Melatonin ist ein Botenstoff, das als Schlafhormon bekannt ist und in stressigen Situationen zur Ruhe verhelfen soll. Mithilfe verschiedenster Meditationsübungen sinkt allmählich der Stresspegel. Nichtsdestotrotz ist die Meditation keine Akutlösung, vielmehr ist das Ziel eine entspannte Grundeinstellung im Leben zu finden.

Meditationsübungen

Schöne Erinnerung: Sie reiben Ihre Handflächen aneinander, bis diese spürbar erwärmt sind und legen sie anschließend auf Ihre geschlossenen Augen. Gleichzeitig rufen Sie sich eine Erinnerung ins Bewusstsein und genießen für einige Momente diese Entspannung.  

Nasenatmung: Atemübungen sind ein guter Weg, um Spannungen wahrzunehmen und abzubauen. Bei der Nasenatmungs-Übung atmen Sie dreimal über die Nase ein und über den Mund wieder aus. Beim Einatmen zählen Sie bis vier und beim Ausatmen bis acht. Nach den drei Atemzügen atmen Sie nur noch über die Nase und das für etwa fünf Minuten. Durch die Konzentration auf Ihren Atem werden Sie nicht nur ruhiger, sondern das Gehirn bekommt auch neue Energie, was zu einer verbesserten Konzentration führt.

Gehmeditation: Meditation kann auch im Gehen stattfinden. Suchen Sie sich eine kurze Strecke, die Sie auf und ab laufen. Konzentrieren Sie sich dabei auf den Weg und Ihre Beine. Achten Sie bei dieser Meditationsübung auch auf Ihren Atemrhythmus. So vergessen Sie ganz leicht den Stress vergessen und können für einen kurzen Augenblick loslassen. 

Von:
Online Redaktion
28. Dezember 2021