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Body & Mind

Mini-Meditation: 10 Minuten für Zwischendurch

Credit: Unsplash

Der stressige Alltag verlangt uns einiges ab, sodass spätestens am Mittag auch meistens die Müdigkeit einsetzt und die Konzentration nachlässt. Um dem entgegenzuwirken, reicht schon eine kurze Meditation von 10 Minuten aus. eternal Beauty zeigt Ihnen einfache und schnelle Übungen für die Mini-Meditation.

Warum meditieren?

Meditation soll nachweislich positive Effekte auf unser Stressempfinden haben. Das hängt maßgeblich mit der Ausschüttung der Hormone zusammen. Beim Meditieren wird unter anderem das Glückshormon Serotonin freigesetzt. Auch der Botenstoff Melatonin, welches als Schlafhormon bekannt ist, soll in stressigen Situationen zur Ruhe verhelfen und uns weniger angreifbar machen. Studien fanden heraus, dass regelmäßiges Meditieren die Melatoninproduktion im Blut anregt. Auch das Immunsystem profitiert davon: So soll die Aktivität der Killerzellen erhöht werden, wodurch Tumorzellen oder andere Virus-infizierte Zellen leichter unschädlich gemacht werden können. Die Freisetzung des Hormons Cortisol wirkt zusätzlich regulierend und verhindert überschüssige Entzündungsreaktionen des Körpers. 

Mini-Meditation im Alltag: So geht’s 

Ohne lange Vorbereitung, ohne Yogamatte und überall möglich: Mit diesen Übungen können Sie für ein paar Minuten abschalten und sich voll und ganz auf sich selbst konzentrieren. 

Die Atemübung gehört zu einer der einfachsten Meditationsübungen. Diese Übung passt wirklich in jeden Alltag. Egal ob nach dem Aufwachsen, vor dem Essen, am Arbeitsplatz oder auf dem Weg nach Hause. Konzentrieren Sie sich nur auf das Ein- und Ausatmen und nehmen Sie fünf bis zehn tiefe Atemzüge. Vor allem in stressigen Situation, wenn Sie Aufregung spüren, können Sie diese Übung praktizieren. 

  • Gehmeditation

Die Gehmeditation können Sie wunderbar in der Natur durchführen. Während Sie einen Spaziergang machen, nehmen Sie die Geräusche und Gerüche aus Ihrer Umgebung wahr. Das Vogelgezwitscher, die leichte Brise und der sommerliche Blumenduft. Wenn Sie etwas mehr Zeit haben, können Sie gerade jetzt im Sommer die Gehmeditation barfuß auf dem Gras durchführen und bewusst jeden Schritt spüren. Gehen Sie dafür zehn Schritte in eine Richtung und nehmen Sie wahr, wie die Ferse den Boden berührt, abrollt und das Gewicht von einem in das andere Bein verlagert wird.

  • Einschlafmeditation

Statt abends die volle Aufmerksamkeit dem Smartphone zu schenken und dabei die Signale des Körpers zu ignorieren, versuchen Sie mal im Bett zu meditieren. In einer liegenden Position ist es dabei möglich direkt einzuschlafen. Tipp: Geführte Meditationen sind besonders gut, da der Körper die beruhigende Stimme und ruhigen Klänge auch unterbewusst wahrnimmt und für einen tiefentspannten Schlaf sorgt.

Von:
Online Redaktion
6. März 2024