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Origanumöl – der Geheimtipp

Credit: iStock

Oregano kennt man aus der mediterranen Küche. Das intensive Gewürzkraut ist vor allem für italienische Speisen unverzichtbar und schenkt ihnen einen aromatischen Geschmack. Jedoch wird er nicht nur als Küchenkraut eingesetzt, sondern auch in der Volksheilkunde. Bereits in der Antike und im Mittelalter wurde die Heilkraft des Öls, das aus der Oreganopflanze gewonnen wird, gegen eine Vielzahl von Beschwerden eingesetzt. Eternal Beauty erklärt Ihnen, was Sie über Origanumöl wissen müssen.

Anbau und Herstellung

Das Origanumöl gehört zu der Gruppe der ätherischen Öle und wird aus der Oreganopflanze gewonnen. Das herb-würzige Kraut ist rund um das Mittelmeer beheimatet. Durch Wasserdampfdestillation wird es gewonnen, für einen Liter Öl braucht man rund 50 bis 70 kg Pflanzenstoff. Das gelb-goldene Öl hat einen frisch würzigen Geruch sowie einen herben kräftigen Geschmack.  

Wirkung von Origanumöl

Das Öl hat eine signifikantere Heilkraft als das frische oder getrocknete Kraut und wird sogar als kraftvolles natürliches Antibiotikum bezeichnet. Grund ist seine   entzündungshemmende, immunsystemstärkende, antibakterielle, antiparasitäre und antivirale Wirkung. Deswegen wird es beispielsweise gerne bei akutem und chronischem Asthma, Keuchhusten, Rheuma sowie Bronchitis und Magenschwäche eingesetzt. Und auch gegen Pilze und Blähungen weist Origanumöl eine heile Wirkung auf. Auf unser Wohlbefinden wirkt es beruhigend und ausgleichend.

Anwendung und Nebenwirkungen

Es empfiehlt sich das Origanumöl sowohl äußerlich, als auch innerlich nur verdünnt anzuwenden, da es sonst zu Reizungen kommen kann. Bei der innerlichen Anwendung – beispielsweise im Tee – sollte das Verhältnis entweder eins zu zehn oder eins zu zwanzig sein. Zusammen mit Rapsöl, Kokosmilch oder Honig, kann es für die äußerliche Anwendung im Verhältnis eins zu zehn verdünnt werden. Leider kann das Öl aber auch Allergien auslösen. Deshalb sollte man die Anwendung auf der Haut zunächst an einer kleinen Stelle vorsichtig testen. Außerdem hat es eine blutverdünnende Wirkung, was bei einer Einnahme von bestimmten Medikamenten kontraproduktiv ist. Während der Schwangerschaft sollte man gänzlich darauf verzichten, weil es frühzeitige Wehen auslösen kann. 

Von:
eternal Beauty Redaktion
16. April 2021