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Fitness

Zur Traumfigur mit Bodystyling?

Credit: Unsplash

Den eigenen Körper so modellieren zu können, dass er den eigenen Idealvorstellungen entspricht, das klingt für viele verlockend. Der Bauch könnte schlanker, der Po runder und die Beine straffer sein, denkt sich sicher manch eine(r). Das Konzept des Bodystylings oder Bodyshapings setzt genau bei diesem Wunsch an. Mithilfe gezielter Übungen und Workouts soll die Figur dem eigenen Idealbild angepasst werden. eternal beauty stellt das Konzept vor.

Die Zielsetzung von Bodystyling

Anders als beim Bodybuilding, bei dem der Schwerpunkt auf dem Aufbau von Muskelmasse liegt, soll Bodystyling vorrangig für Definition und Straffung sorgen. Bei den einfachen Kraftübungen geht man gezielt unerwünschte Problemzonen an. Bodystyling hat aber nicht nur den Aufbau der gewünschten Körperform, sondern auch den Abbau von Fettpolstern zum Ziel, welche der definierten Form im Weg stehen. Wenn die gewünschte Körperform erreicht ist, stellt man das Workout erst einmal ein, um den Aufbaueffekt zu drosseln. Die Übungen zeichnen sich außerdem durch geringen Widerstand und eine hohe Anzahl an Wiederholungen aus — quasi das Gegenteil zum Bodybuilding, wo man auf ein hohes Gewicht und den maximalen Krafteinsatz setzt. 

Übrigens: Wer vor dem Bodystyling genau wissen will, an welchen Stellen er gezielter trainieren soll, kann sich im Vorfeld einer Körperanalyse unterziehen, die von vielen Fitnessstudios angeboten wird. 

Das zählt zu Bodystyling

Typische Übungen oder Sportarten, die zum Bodystyling betrieben werden, zählen eher zu den Low Impact Workouts und verwenden keine schweren Gewichte. Neben gezielter Bodystylingübungen fallen auch Sportarten unter das Konzept, die als besonders figurformend gelten: Fatburning, Aerobic, Schwimmen, Fahrradfahren, Joggen und Skaten. Diese Ausdauereinheiten sind ein wichtiger Bestandteil des Bodystylings, denn sie kurbeln die Fettverbrennung erst richtig an.

So trainieren Sie am besten

Viele Fitnessstudios und Onlinekurse bieten inzwischen Bodystylingworkouts wie etwa den klassischen Bauch-Beine-Po-Kurs an. Ideal für jeden, der gerne in der Gruppe trainiert und den Extrapush eines Trainers schätzt. Ansonsten können die Übungen aber auch problemlos in den eigenen vier Wänden durchgeführt werden. Grundsätzlich reicht das eigene Körpergewicht schon für ein Bodystylingworkout aus. Wer das Training noch ein bisschen aufpeppen oder sich stärker fordern möchte, kann leichte Hanteln, Medizinbälle oder Elastikbänder in das Workout einbauen. Hohe Gewichte sind jedoch nicht Teil des Bodystylings. Besonders gut eignen sich Übungen, bei denen gleich mehrere große Muskelgruppen gefordert werden wie etwa bei den Klassikern Squats oder Liegestützen. Wem monotone Kraftübungen zu langweilig sind, der sollte lieber mit komplexeren Kraftausdauerworkouts wie Aerobic oder Steppen trainieren. Wie bei allen Fitnessübungen gilt, die Bewegungen trotz geringem Gewicht langsam und kontrolliert auszuführen. Trainiert werden sollte etwa dreimal die Woche mit jeweils einem Tag Pause dazwischen.

Vorteile von Bodystyling

  • Mit Bodystyling kann die gewünschte Definition und Form erreicht werden.
  • Ein positiver Nebeneffekt ist, dass Bodystyling den Anteil der Muskelmasse erhöht. Dadurch steigt der Kalorienverbrauch und das Abnehmen wird zusätzlich gefördert. 
  • Da die Belastungsintensität bei Bodystylingworkouts in der Regel eher gering ist, eignen diese sich auch für Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen, Übergewicht und Gelenkbeschwerden.
  • Übrigens ist Bodystyling nicht nur etwas für Frauen. Auch Männer können darüber mehr Definition erlangen und vielleicht ihrem Ziel vom Six-Pack näherkommen.

Auch auf die Ernährung kommt es an

Wie heißt es so schön? „Abs are made in the gym and revealed in the kitchen.” Das heißt, dass erst die Ernährung die Trainingsergebnisse wirklich zur Geltung bringt. Da beim Bodystyling das Ziel der „Traumfigur“ im Vordergrund steht, sollte man entsprechend auch auf die passende Ernährung achten. Das bedeutet meist auf Zucker, einfache Kohlenhydrate und Alkohol zu verzichten und den Körper stattdessen mit viel Gemüse und Proteinen zu versorgen. 

Von:
Tamara Draisbach
18. Februar 2023