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Fitness

Low Impact Training: Das schonende Workout

Credit: Pexels

Sport ist Mord? Für viele, die beim Workout regelmäßig über die Belastungsgrenze gehen und den Körper stark herausfordern, mag es sich am nächsten Tag so anfühlen. Das muss aber nicht sein! Die Alternative ist LIT. eternal beauty stellt das Konzept vor.

LIT – Das Low Impact Training

Low Impact bedeutet so viel wie niedrige Belastung. Der Name ist Programm, denn allen Formen des Low Impact Workouts ist gemein, dass sie den Körper, insbesondere Knochen und Gelenke schonen. Damit einher geht, dass auf alle Arten von Sprüngen verzichtet wird — ein Fuß berührt beim LIT immer den Boden. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Intensität des Trainings ebenfalls gering sein muss. Es kann genauso anstrengend sein und baut ebenso Muskeln auf. Da der Körper aber weniger stark belastet wird, eignet sich LIT besonders für Sportanfänger sowie Menschen mit einer Sportverletzung oder Knochen und Gelenkproblemen. 

Low vs. High Impact

Als Gegenstück zum LIT bezeichnet das HIT (High Impact Training) Workouts, bei denen der Körper stark beansprucht wird. Häufig sind Sprünge Teil der Übungen. Sportarten, die sich durch wenig Bodenkontakt auszeichnen, also Laufen, Rope Skipping, Plyometrics und intensives Aerobic fallen also unter die Kategorie HIT. Hierbei steigt auch die Herzfrequenz schneller und es werden meist mehr Kalorien verbrannt. Durch die höhere Belastung für Knochen und Gelenke sollten Menschen mit Verletzungen und Gelenkbeschwerden jedoch vorsichtig sein. HIT ist eher etwas für Fortgeschrittene. Natürlich lassen sich HIT und LIT auch kombinieren.

Diese Sportarten eignen sich

Zu den typischen Low Impact Sportarten zählen Wandern, schnelles Gehen und Nordic Walking, aber auch leichte Cardio-Übungen und Step Aerobic, Pilates sowie Yoga. Wassersportarten, beispielsweise Wasser-Aerobic oder Schwimmen zählen ebenfalls dazu, da das Wasser die Gelenke entlastet. Low Impact Workouts können mit und ohne Gewichte durchgeführt werden. 

Die Vorteile von LIT

Im Gegensatz zum HIT kann Low Impact Training täglich praktiziert werden. Da man im Anschluss weniger erschöpft ist und keine lange Regenerationszeit braucht, fällt es außerdem leichter, die Motivation aufrechtzuerhalten. Ein großer Pluspunkt ist sicher auch das geringe Verletzungsrisiko. Darüber hinaus hilft LIT beim Stressmanagement und sorgt für die Freisetzung von Glückshormonen. Das trifft zwar auch auf andere Sportarten zu, aber eine Studie der Psychology of Sport fand heraus, dass Low-Impact-Training zu den effektivsten Methoden zählt, die mentale Gesundheit zu verbessern. 

Von:
Tamara Draisbach
29. Januar 2023