Konnten Sie während der letzten Monate auch nicht Ihrem regulären Training nachgehen und mussten eine ungeplante Trainingspause einlegen? Manchmal fehlt aber auch einfach die Motivation oder der volle Terminkalender steht im Weg. Der Einstieg in das Training fällt dann besonders schwer. Mit diesen Tipps können Sie ganz leicht wieder durchstarten.
Langsam anfangen
Setzen Sie sich nach einer langen Trainingspause nicht unter Druck, wieder so schnell wie möglich in Ihre alte Form zurück zu kommen. Vor allem wenn Sie aufgrund einer Verletzung oder Erkältung pausiert haben, sollten Sie leicht und langsam anfangen. Am besten starten Sie mit einer Yoga-Einheit. Das aktiviert die Muskeln nach einer Pause und sorgt für mehr Beweglichkeit.
Trainingsplan erstellen
Nach einer langen Pause, will man zwar einerseits wieder richtig durchziehen, aber andererseits hat man sich vielleicht schon an die Trainingspause gewöhnt und die Motivation ist dementsprechend nicht besonders groß. Ein Tipp: Schreiben Sie sich einen Trainingsplan und teilen Sie das Training auf. An einem Tag sind die Beine dran, dann Ausdauer, die Arme und der Bauch. So trainieren Sie den ganzen Körper und haben ständig einen neuen Fokus und einen neuen Reiz.
Kontinuität ist wichtig
Denken Sie immer daran: Es ist besser sich jeden Tag 20 Minuten zu bewegen, anstatt einmal die Woche für eine Stunde ins Gym zu gehen. Besonders nach Pausen fehlt nämlich meist die Motivation für ein langes Workout, weshalb schon nach einer Woche die Trainingsziele auf Eis gelegt werden. Dieses Phänomen ist bei Diäten unter dem Jojo-Effekt bekannt und trifft auch auf den Sport zu. Deshalb lieber jeden Tag ein bisschen trainieren, um wieder in die Routine hinein zu finden. Dabei gilt: Hauptsache bewegen, denn Bewegung – egal in welcher Form – fordert und fördert unseren Körper.
Ruhetage einplanen
Jeden Tag Bewegung ist zwar gut, sollten Sie aber nicht mit jeden Tag Training verwechseln. Denn bei exzessivem Sport, wie Zirkeltraining, Kraftsport etc., ist eine trainingsfreie Zeit auch wichtig, d.h jeden zweiten Tag eine Pause einlegen und sich dann langsam steigern. Da ist es am besten, auf den eigenen Körper zu hören.
Auf die Ernährung achten
Sport ist bekanntlich nur die halbe Miete. Eine ebenso wichtige Rolle spielt die Ernährung. Damit ist nicht gemeint, nur noch Salat und so wenig Kohlenhydrate wie möglich zu essen. Wie bei Tipp Nummer vier gilt auch hier, auf Ihren Körper zu hören und sich ab und zu etwas zu gönnen. Anstatt lästige Diäten zu machen, setzen Sie lieber auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Mit dem richtigen Training werden sich dann langsam aber sicher bereits nach ein paar Wochen Erfolge bemerkbar machen.
Online Redaktion
12. Juli 2021