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Ernährung

Was hat es mit Aphrodisiaka auf sich?  

Credit: Pexels

Aphrodisiaka sollen die Libido stimulieren, doch ist die Wirkung wirklich wissenschaftlich belegt? eternal beauty hat für Sie nachgeforscht.

Der Name ist inspiriert von der griechischen Göttin der Liebe – Aphrodite. Somit lässt sich die Suche nach der Steigerung der Sexualfunktion bis in die Antike zurückverfolgen. Aphrodisiaka, die das sexuelle Verlangen anregen, haben Menschen schon immer fasziniert. Liebeszauber oder nicht? Dieses Mysterium versuchen Forschende zu lösen.

Pflanzenextrakte, mineralische Substanzen, Düfte oder Nahrungsmittel können eine betörende Wirkung haben. Lebensmittel, den man einen solchen Effekt nachsagt sind beispielsweise Austern, Vanille, Artischocken und viele mehr. 

Auster 

Die Auster ist das bekannteste Aphrodisiaka in der Männer-Welt. Dank des hohen Eiweiß- und Zink-Gehalts in den Austern führt dies zu einer erhöhtem Spermien- und Testosteronproduktion.

Vanille

Vanille enthält den Duftstoff Vanillin, der chemisch verwandt mit den menschlichen Pheromonen ist. Diese sind auch als Sexuallockstoffe bekannt. Der Geruch kann einen stimulierenden Impuls auslösen.

Artischocke 

Bereits seit dem 15. Jahrhundert wird der Artischocke eine anregende Wirkung zugesprochen. In dem Gemüse sind ätherische Öle enthalten, die vor allem die Produktion des Sexualhormons Östrogen steigern sollen.

Pflanzen mit aphrodisierender Wirkung

Vor allem die Brennnessel hat es in sich. Das Kraut soll eine besonders effektive Wirkung kombiniert mit Honig, Pfeffer oder Wein hervorrufen. Auch Petersilie, Sellerie und Fenchel können als Aphrodisiaka dienen, weil sie unter anderem die Durchblutung im Lendenbereich anregen.

Erotische Reize 

Damit eine aphrodisierende Wirkung ausgelöst wird, können die genannten Pflanzen und Lebensmitteln gegessen, getrunken oder inhaliert werden. Ein Tee aus eingekochten Brennnesselblättern ist beispielsweise einfach zuzubereiten.

Darauf müssen Sie beim Kauf von Aphrodisiaka achten 

Nahrungsergänzungsmittel oder bestimmte Arzneimittel, die eine erregende Wirkung hervorrufen sollen, enthalten oftmals nur geringe Mengen des Wirkstoffs – und dann oft nur in homöopathischer Dosierung. Produkte, die höher konzentriert und daher möglicherweise wirksamer sind, gibt es nur in Apotheken. Die meisten Potenzmittel sind im Normalfall aber nur mit einem Rezept erhältlich.

Ob Aphrodisiaka wirklich so wirkt, was es verspricht, lässt sich medizinisch noch nicht belegen, da es sich oftmals um einen Placeboeffekt handeln kann. Dennoch sind sie eine gute Alternative das Vorspiel aufregender zu gestalten und mehr Leidenschaft in das Liebesleben zu bringen.


Von:
Online Redaktion
14. Februar 2022