Bei einem ästhetisch-plastischen Eingriff am unteren Lid des Auges spricht man von einer Unterlidplastik. Hierbei können durch einen feinen Einschnitt, etwa 1 bis 2 mm unter dem Lidrand, überschüssige Haut oder eingelagertes Fett entfernt werden. Geschieht dies nicht entstehen oft die sogenannten Tränensäcke. Meist ist auch keine Entnahme des Orbitafetts, sondern lediglich eine Umverteilung nötig, bei der das vordrängende Fettgewebe gleichmäßig im Unterlidbereich verteilt wird. Auf diese Weise werden Falten geglättet. Das sorgt für ein verjüngtes Aussehen und einen wachen Blick. Der Eingriff ist aber weitaus komplizierter als eine Oberlidstraffung, weil es hier essentiell ist nicht zu viel Gewebe zu entnehmen, um für Natürlichkeit zu garantieren.
Erster Step ist, wie immer, die Beratung durch einen erfahrenen Arzt für ästhetisch-plastische Chirurgie. Bei vielen Betroffenen ist es nämlich beispielsweise ratsamer ein Mittelgesichts-Lifting vorzunehmen, um ein besseres Ergebnis zu erzielen.
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Online Redaktion
16. Dezember 2020