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Fitness

Superkompensation: Regenerationszeit nach dem Sport

Credit: Pexels

Verfällt man einem gewissen Sportdrang, kommt die Erholung manchmal zu kurz. Muskelkater und Ermüdung im Alltag sind dann die Konsequenz. Um diesen Folgen entgegenzuwirken, die persönlichen Ziele zu erreichen und die Leistungsfähigkeit zu steigern, ist eine Regenerationszeit nach dem Sport umso wichtiger. eternal beauty zeigt Ihnen, was das überhaupt ist und wie Sie sie in Ihren Alltag einbauen können.

Regenerationszeit: Was ist das eigentlich?

Regeneration im Allgemeinen beschreibt einen Umgang mit dem eigenen Körper, der ihm Erholung nach dem Sport gönnt. Diese Erholungsphasen sind so wichtig für uns, weil sie ermöglichen, dass sich Muskeln sowie Nervensysteme erholen und der Energiehaushalt aufgefüllt werden kann. Regenerationszeiten gelten als Voraussetzung für einen gesunden Körper und die sportliche Entwicklung – bei mangelnder Regenration leidet die Leistungsfähigkeit.

Daran erkennen Sie, dass Ihr Körper längere Regenerationszeiten braucht:

  • Muskelkater und schwere Glieder
  • Normale Bewegungsabläufe im Alltag erfordern viel Kraft und Energie
  • Anstrengungen im Alltag können nicht so einfach bewältigt werden
  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Psychologische Indikatoren wie Schlafstörungen oder depressive Verstimmungen

Da Sport eine Form von gewolltem Stress darstellt, ist es umso wichtiger, sich ausreichend zu erholen. Regenerationszeiten lassen sich nicht pauschal bestimmen sondern sind von Alter, Gesundheit und Tagesform individuell abhängig. Die Erholung nach dem Sport nennt man auch Superkompensation: Diese umschreibt, dass man durch das Sammeln neuer Kräfte und Auffüllen des Nährstoffhaushalts ein neues Level im Sport erreicht. Somit ist Regeneration also die Basis für eine Leistungssteigerung.

Zeit für Regeneration finden

Regenerationszeiten erfordern einen gewissen Lifestyle, der Entspannung einen Platz gibt. Innerhalb der Regeneration wird zwischen passiver und aktiver Erholung unterschieden. Passive Aktivitäten umschließen leichte Übungen ohne viel Bewegung wie leichtes Dehnen oder Meditieren. Aktive Erholung hingegen umschließt Aktivitäten mit leichter und angenehmer Bewegung wie Radfahren oder Spazieren. Generell gilt, dass Regeneration mehrdimensional möglich ist.

Mit diesen Tipps zu Regenerationszeiten kommen: 

Schlaf Ein ausreichender und erholsamer Schlaf ist die Basis für gute Regenration. Ein Orientierungsmaß sind sechs bis acht Stunden.
Warm UpVor dem Training sollten Sie sich immer aufwärmen. Geeignet sind Übungen, die Körperbereiche ansprechen, welche auch im Training beansprucht werden.
Cool DownEbenso wichtig ist es, den Körper nach dem Sport in Ruhe abkühlen zu lassen. Geeignet sind Übungen, die das Herz-Kreislauf-System regulieren sowie Atemübungen und Stretching.
Sauna und EisbadDurch einen Saunabesuch nach dem Training weiten sich die Blutgefäße. Muskeln und Gewebe werden mit Nährstoffen versorgt. Das Eisbad hingegen setzt die Blutzirkulation herab und lindert Entzündungen. Anschließend wird die Durchblutung angeregt, was für einen Detox-Effekt sorgt.
MassagenDurch Massagen nach dem Sport werden die Muskeln von solchen Stoffen befreit, die Entzündungen hervorrufen können. Zudem wird präventiv gegen Muskelkater gearbeitet.
NährstoffeWährend des Trainings und danach ist es besonders wichtig, den Körper ausreichend zu hydrieren. Bezüglich der Ernährung sollten Lebensmittel gewählt werden, die den Haushalt mit Nährstoffen und Elektrolyten versorgen.
ZeitplanungIhre individuelle Tagesplanung hat einen großen Einfluss auf die Regenerationszeit: Genehmigen Sie sich freie Tage zwischen den Trainingseinheiten und planen Sie vor und nach dem Sport genug Zeit ein, um Stress zu vermeiden.
LifestyleEin Lifestyle, der ausreichend Regeneration ermöglicht, besteht aus regelmäßigem und stressfreiem Training und Raum für Entspannung. Finden Sie einen passenden Rhythmus für Sich heraus – ebenso wie Methoden, die Ihnen Entspannung schenken.
Von:
eternal Beauty Redaktion
16. April 2023