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Treatment

Summer ready dank Tummy Tuck?

Credit: Pexels

Ein Tummy Tuck, oder auf Deutsch eine Bauchdeckenstraffung, ist zwar nicht die schnelle Lösung für den perfekten Beach Body, aber auf lange Sicht der einzige Weg, um überschüssige Haut effektiv zu entfernen. eternal Beauty hat für Sie die wichtigsten Fakten zum Eingriff zusammengetragen. 

In den letzten Jahren sind minimalinvasive Body Contouring Methoden à la Coolsculpting oder die Fett-Weg-Spritze immer populärer geworden. Doch die Resultate dieser In-Office Treatments sind noch lange nicht vergleichbar mit dem Ergebnis einer klassischen Schönheits-OP wie dem Tummy Tuck. Solche Eingriffe, die einen stationären Aufenthalt nach sich ziehen, müssen wohl überlegt und gut geplant werden – von der Vorbereitung bis zur Nachsorge. 

Für wen eignet sich ein Tummy Tuck? 

Eines vorweg: beim Tummy Tuck geht es nicht darum das Körperfett zu reduzieren, sondern in erster Linie um das Entfernen von überschüssigem Gewebe und die Repositionierung der Bauchmuskeln. Ein Eingriff, der sich oft nach einem erheblichen Gewichtsverlust oder einer Schwangerschaft anbietet. Unsere Haut ist nämlich nicht immer dazu in der Lage sich eigenständig zurückzudehnen, besonders weil sich die Bauchmuskeln nach einer Gewichtszunahme voneinander lösen. Ein erneutes Zusammenfügen der Muskeln ist nur im Rahmen einer Operation möglich. Ein Tummy Tuck eignet sich daher in erste Linie für Menschen, die Ihren Kinderwunsch schon erfüllt haben und/oder Ihr Zielgewicht erreicht haben und halten können. Der Altersdurchschnitt bei dem Eingriff liegt zwischen 40 bis 50 Jahren. 

So läuft ein Tummy Tuck ab 

Die herkömmliche Bauchdeckenstraffung wird in Vollnarkose durchgeführt, wobei zunächst ein Schnitt parallel zum Ansatz der Schamhaare gesetzt wird, von Hüftknochen zu Hüftknochen. Danach wird überschüssiges Gewebe entfernt und die Bauchdecke wird nach unten gezogen und gestrafft. Gegebenenfalls werden zusätzlich die Bauchmuskeln vernäht, der Nabel neu positioniert und eine kleine Liposuktion durchgeführt. Eine Abwandlung dieses Eingriffs ist ein Mini Tummy Tuck – der Schnitt wird hier nur von Oberschenkel zu Oberschenkel gesetzt, wodurch weniger Gewebe gestrafft wird. In diesem Fall reicht möglicherweise auch eine lokale Betäubung aus. Eine Abdominalplastik kann zeitlich bis zu vier Stunden beanspruchen und beginnt preislich ab etwa 12.000 Euro. 

Die perfekte Nachsorge 

Um sich nach einem Tummy Tuck optimal zu erholen, sollten Sie zwei bei drei Wochen einplanen. Besonders in der ersten Woche treten oft Wundschmerzen und Schwellungen auf und Ihre Bewegungsmotorik ist noch stark eingeschränkt. Außerdem kann es sein, dass Drainagen eingesetzt wurden, damit Wund- und Körperflüssigkeiten besser abfließen. Diese werden in der Regel einen Tag nach der Operation entfernt. Da Sie sich nur bedingt bewegen können, müssen Sie normalerweise auch Antithrombosestrümpfe tragen. Ein richtiges Workout im Studio mit Krafttraining ist beispielsweise erst nach drei Monaten wieder möglich, leichte Sportübungen dagegen schon nach etwa einem Monat Schonzeit. Damit die Wunde gut heilt, muss außerdem täglich ein Kompressionsmieder über acht Wochen getragen werden. Dieser verhindert eine Verformung des gestrafften Bauches. Im Vergleich zu ähnlichen minimalinvasiven Treatments müssen Sie bei einem Tummy Tuck zwar mehr Heilungszeit einplanen, aber dafür erhalten Sie im Gegenzug ein langanhaltendes Ergebnis in einer einzigen Sitzung. 

Von:
eternal Beauty Redaktion
4. Juni 2022