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Fitness

Sommersport Trail Running

Credit: Pexels

Joggen und Wandern sind wohl mit die beliebtesten Sportarten an der frischen Luft. Indem man beides miteinander verbindet, kann man den Aufenthalt in der Natur auf ein völlig neues Level bringen. Trail Running bedeutet ganz einfach Laufen im Gelände und ist damit zum absoluten Trendsport für den Sommer geworden. Dabei punktet es vor allem mit viel Abwechslung, traumhaften Strecken und einer Menge Spaß. Wir erklären Ihnen alles wichtige, was es über den Sport zu wissen gibt. 

Das steckt hinter dem Trail Running

Unter Trail Running versteht man das Laufen im Gelände beziehungsweise einfach das Laufen in der freien Natur. Die meisten Touren verlaufen dabei direkt durch die Berge, aber auch leicht hügeliges oder flaches Gelände wird gerne genutzt. Man braucht also nicht zwingend die Alpen vor der Haustür, um die Sportart zu betreiben. Somit kann Trail Running quasi überall ausgeübt werden. Untergrund und Gelände wechseln dabei ununterbrochen zwischen Wurzeln, Steinen, Gras und Sand. Auch kann es an manchen Stellen bergauf und an anderen wieder bergab gehen. Für die Strecke gibt es folglich keine festgelegten Regeln. Auch die Länge der Strecke, sowie die Zeit in der man sie läuft, sind nicht definiert. Es geht in erster Linie einfach nur um das Erlebnis an sich. Der Lauf darf allerdings nicht auf asphaltierten Flächen stattfinden! So soll man die Zeit in der freien Natur genießen und Spaß an der Bewegung haben. 

Wozu ist der Sport gut?

Beim Trail Running geht es um das Gefühl von Freiheit, die Abwechslung und vor allem darum, ganz bei sich zu sein. Es gibt keine genauen Vorgaben für die Strecke, da der Weg das Ziel ist. Es geht einfach nur um das Erlebnis in der freien Natur und darum einem Sport nachzugehen, der einem Freude bereitet. Dabei lenkt man den Fokus auf sich selbst und seine Umgebung. Das Trail Running dient der Erweiterung der Sinne, hilft dem Körper und den Empfindungen besser zuzuhören und trägt dazu bei, sich in der Natur wohlzufühlen. Man soll für einen Moment einfach den Kopf ausschalten und seinen Gefühlen lauschen. Dadurch kann man Trail Running auch ohne Probleme einen ganzen Tag lang genießen und den Stress des Alltags dabei komplett vergessen. Zusätzlich trainiert man mit dem Trendsport die Beine und den Oberkörper. So werden Körper und Geist gleichermaßen gefordert. 

Das müssen Sie beachten

Da der Sport nicht ganz ungefährlich ist, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Konzentration und Vorsicht müssen gegeben sein. Das Gelände ist meist unbekanntes Terrain und kann Stellen beinhalten, die rutschig, verwurzelt oder aus der Entfernung schwer einzuschätzen sind. So können gerade in bergigem Gelände auch immer mal wieder störende Steine im Weg liegen oder kleine Abgründe hinter der nächsten Ecke warten. Um Verletzungen zu vermeiden ist es dann wichtig, sich auf mögliche Unvollkommenheiten der Strecke einzustellen und vorausschauend zu handeln. So sollte man an unüberschaubaren Stellen beispielsweise nicht das schnellste Tempo einlegen, sondern sich eher vorsichtig durch das Gelände tasten. In Steigungen wird gerne mal zwischen Gehen und Laufen gewechselt. In Gefällen muss man sich auf den Vorfuß konzentrieren, um den Aufprall möglichst gut abzufedern. Mit Hilfe der Arme bekommt man dabei ein besseres Gleichgewicht. Zur Ausrüstung gehören Trail Running Schuhe, Funktionskleidung und ein Rucksack mit Verpflegung und Regenkleidung. 

Von:
Online Redaktion
14. Juni 2022