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Ernährung

So gesund ist die Kakaobohne

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Kakaobohnen sind wohl noch eines der unbekannteren Superfoods, haben es aber wirklich in sich. Sie sind sehr nährstoffreich und fördern unsere Gesundheit in völlig verschiedenen Bereichen. Sie besitzen Antioxidantien zum Schutz der Zellen, stärken die Nerven und wirken sich sogar auf unser Wohlbefinden positiv aus. Wir erklären, warum Sie die Kakaobohne wirklich ganz ohne schlechtes Gewissen naschen dürfen. 

Darum ist die Kakaobohne so gesund

In den Kakaobohnen stecken über 300 Inhaltsstoffe. Darunter zahlreiche wichtige Mineralien wie Magnesium, Kalzium und Eisen aber auch wertvolle Antioxidantien, einfach ungesättigte Fettsäuren und Theobromin. Auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole, Flavonoide und Aminosäuren sind enthalten. Dank all dieser Stoffe wirken sich die Bohnen durchaus positiv auf unsere Gesundheit aus. So stärken Sie das Herz, senken den Blutdruck und fördern die Durchblutung. Auch das Immunsystem und die Hirnfunktion können von den Stoffen der Kakaobohne profitieren. Das in ihr enthaltende Magnesium unterstützt zusätzlich den Knochenaufbau und wirkt krampflösend. Sogar das Risiko an Diabetes zu erkranken, kann durch den regelmäßigen Verzehr von Kakaobohnen gesenkt werden. Das liegt daran, dass sie die Empfindlichkeit für Insulin erhöhen.

Kakaobohnen machen glücklich

Selbst für unsere Psyche haben Kakaobohnen zahlreiche Vorteile. Das Phänomen, dass Schokolade glücklich macht, kennt wohl jeder, der die Leckerei schon einmal genascht hat. Verantwortlich dafür sind wertvolle Aminosäuren, die in rohen Kakaobohnen aber noch viel konzentrierter vorkommen als in verarbeiteter Schokolade. Infolgedessen machen die Bohnen natürlich noch viel glücklicher. Denn dank der Aminosäuren werden im Hirn Neurotransmitter wie Endorphine, Dopamin und Serotonin ausgeschüttet, die dann die Stimmung steigern. Auch die Konzentration sowie die Aufmerksamkeit können so verbessert werden. Da Kakaobohnen im Normalfall keine Nebenwirkungen mit sich bringen, können sie sogar als Antidepressiva eingesetzt werden. 

So integrieren Sie die Bohnen in Ihren Speiseplan

Rohe Kakaobohnen enthalten nur all diese wichtigen Stoffe, solange sie nicht erhitzt werden. Somit müssen Sie sie ganz roh zu sich nehmen, um von den Vorteilen zu profitieren. Das kann zunächst eine Überwindung sein, da die Bohnen einen sehr bitteren Geschmack haben. Es bietet sich an, sich mit Hilfe von rohem Kakao oder Kakaonibs schrittweise daran zu gewöhnen. Generell braucht man aber auch nicht viel, um die Wirkung zu entfalten. So reicht schon eine Kakaobohne, um von den gesundheitlichen Vorzügen zu profitieren. Versuchen Sie bei den Mengen einfach auf Ihren Körper zu hören. Auch die Zeiten, in denen Ihr Körper die Bohnen am besten verträgt, können variieren. So funktioniert der Verzehr für manche morgens und für andere abends besser. Achten Sie nur darauf, es mit der Dosierung nicht zu übertreiben, da es sonst auch zu Verdauungsproblemen kommen kann. Versuchen Sie außerdem die Bohnen möglichst separat zu essen. 

Von:
Online Redaktion
25. Juni 2022