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Fitness

Slacklining – Auf dem Seil im Gleichgewicht

credit: unsplash

Sportarten, die sich ohne viel Aufwand im Freien ausüben lassen, dürfen im Sommer auf gar keinen Fall fehlen. Slacklining ist dafür ideal. Ob alleine oder als Gruppe – der Trendsport eignet sich super für ein wenig Bewegung an der frischen Luft und macht gleichzeitig auch noch richtig Spaß. eternal Beauty erklärt, wie effektiv Slacklining wirklich ist und was Sie über den Sport noch so alles wissen müssen. 

Das steckt hinter dem Trendsport 

Alles, was Sie zum Slacklining brauchen, sind eine leicht dehnbare Leine, die sogenannte Slackline, und zwei Fixpunkte. Diese Punkte können beispielsweise zwei freistehende Bäume sein, zwischen denen Sie die Leine spannen. Achten Sie dabei unbedingt darauf, einen Schutz an den Baumstämmen anzubringen, damit Sie die Rinde nicht beschädigen. Die Herausforderung besteht nun darin, über diese Leine zu balancieren, ohne herunterzufallen. Erfahrene Slackliner werden bei ihrem Gang über das Band auch springen, bouncen, sich drehen oder sogar Salti machen. Zu Beginn sollten Sie allerdings erst einmal versuchen, ohne Unterstützung auf dem Band zu stehen und zu gehen – Sie werden merken: das kann schon schwierig genug sein! Während der Trendsport meist in Parks, im eigenen Garten oder an dafür vorgesehenen Plätzen ausgeübt wird, können echte Profis fast überall slacklinen. So kann die Line zum Beispiel über Flüsse, Bäche oder sogar Schluchten gespannt werden. Für den Einstieg empfehlen wir das natürlich erst einmal nicht!       

Diesen Effekt hat Slacklining

Slacklining macht Spaß und kann ganz schön den Ehrgeiz wecken. Aber nicht nur das, auch der Körper profitiert von dem Balance-Akt. So stärkt das Balancieren auf der Line die Muskulatur, stabilisiert die Gelenke und verbessert die Haltung. Insbesondere die tief liegenden Muskeln im Rumpf rund um die Wirbelsäule sind dabei gefordert. Da selbst das Geradeauslaufen auf dem Seil schon viel Konzentration und Gleichgewicht erfordert, können Sie auch diese Fähigkeiten durch regelmäßiges Slacklining trainieren. Zusätzlich trainieren Sie Ihr Körpergefühl, verbessern Ihre Koordinationsfähigkeit und maximieren die eigene Leistungsfähigkeit. Auch das Verletzungsrisiko beim Sport und im Alltag wird reduziert. Zudem stärken der Aufenthalt in der Natur, die Bewegung und die Konzentration auf die eigene Leistung auch die mentale Gesundheit.

Diese Tipps helfen Ihnen beim Slacklinen

Generell ist dieser Trendsport wirklich für alle geeignet. Dabei spielt weder die Größe, noch das Alter oder die bisherige sportliche Erfahrung eine Rolle. Von Vorteil ist es natürlich, wenn Sie bereits eine gute Körperspannung haben, aber auch diese lässt sich im regelmäßigen Training aufbauen. Für den Anfang hilft es, wenn Sie jemand stützt, und Sie erst nach und nach versuchen, alleine zu balancieren. Allgemein ist es für den Start leichter, in einer Gruppe zu trainieren. So können Sie sich Tipps von erfahrenen Slacklinern holen und sich gegenseitig unterstützen. Zum Einstieg sollten Sie auf jeden Fall eine kurze und breite Slackline nutzen. Diese sollte maximal auf Kniehöhe gespannt sein, um Verletzungen zu vermeiden und die Angst vor dem Fallen zu nehmen. Üben Sie erst das Aufsteigen und das Stehen, bevor Sie versuchen, auf der Leine zu laufen. Beim Balancieren, hilft es, wenn Sie sich mit dem Blick auf einen bestimmten Punkt fixieren und nicht nach unten schauen.  

Von:
Online Redaktion
17. September 2024