Jetzt Flow Kit bestellen!
Fitness

SUP Yoga – Auf dem Board im Gleichgewicht

credit: pexels

Yoga ist der perfekte Sport, um im anstrengenden Alltag abzuschalten, die Fitness zu steigern oder das eigene Körpergefühl zu verbessern. Gerade an heißen Sommertagen würden wir aber gerne auch mal auf das Ausrollen der Matte verzichten und den Tag lieber am nächsten Badesee verbringen. Beides lässt sich allerdings auch ganz wunderbar verbinden, denn Yoga lässt sich auch auf einem Stand-Up-Paddel-Board auszuüben. Die Vorteile des sogenannten SUP Yoga stellen wir Ihnen heute vor.     

Darum gehört SUP Yoga auf Ihre Summer Bucketlist

Verbesserung der Balance und Koordination 

Wie bei so ziemlich jedem Sport, der auf dem Wasser stattfindet, macht die Unebenheit des Untergrunds auch hier den entscheidenden Unterschied. Ganz automatisch müssen Sie sich während eines Yoga-Flows immer wieder ausbalancieren und neu in die Übungen hineinführen, um nicht im Wasser zu landen. Das wird Ihnen zu Beginn vielleicht noch etwas schwerfallen. Mit der Zeit werden Sie aber merken, wie sich Gleichgewichtssinn und Koordination deutlich verbessern. Gerade beim Wechsel von einer Position in die nächste lässt es sich nicht vermeiden, dass sich das Board bewegt. Diese Bewegung müssen Sie entsprechend in Ihre Bewegungsabläufe integrieren und ausgleichen. Auch an Land wird Ihnen die verbesserte Balance zugute kommen. 

Training der Tiefenmuskulatur

Yoga auf dem Wasser fordert vor allem die Rumpfmuskulatur. Da sich das Board bei jeder Übung und jedem Positionswechsel bewegt, müssen zusätzlich auch noch viele kleine Muskeln aktiv werden, die auf festem Untergrund überhaupt nicht zum Einsatz kommen. Dadurch werden insbesondere tieferliegende Muskeln angesprochen, die speziell beim Ausbalancieren eine Rolle spielen. Unter anderem trainiert SUP Yoga die kleinen Rückenmuskeln entlang der Wirbelsäule. Sind diese Muskeln entsprechend trainiert, sorgen sie für eine bessere Körperhaltung. 

Sport in der freien Natur 

Nichts eignet sich besser dazu, den Kopf frei zu bekommen, als ein Gang nach draußen. Ob beim Spazieren gehen, Picknicken oder Sonnen – die frische Luft, das Vögelgezwitscher und die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut wirken einfach beruhigend. Sie können für einen Moment den hektischen Alltag hinter sich lassen. So auch beim SUP Yoga. Gerade wenn Sie allein auf Ihrem Board auf dem Wasser treiben, wird sich schnell ein Gefühl der absoluten Ruhe und Entspannung einstellen. Durch den Perspektivwechsel auf dem Wasser wird das SUP Yoga Sie vielleicht sogar noch mehr entspannen, als das an Land der Fall wäre. Außerdem ist es an der frischen Luft sowieso immer schöner als in einem stickigen Innenraum.    

Unsere Lieblingsübungen beim SUP Yoga

Zum Einstieg in die Yoga Sessions auf dem Wasser sollten Sie mit Übungen beginnen, die sitzend oder kniend stattfinden. So bekommen Sie erst einmal ein Gefühl für das Board und die Bewegungen auf dem Wasser. Für den Einstieg empfehlen wir Ihnen deshalb Übungen wie die Kindhaltung oder die Katze. Wenn Sie sich ein wenig an den Sport gewöhnt haben und den Schwierigkeitsgrad steigern möchten, können Sie mit stehenden Übungen weitermachen. Der Krieger oder der Baum sind normalerweise Posen, die in keinem Yoga-Flow fehlen dürfen. Auf dem Wasser sind diese gar nicht mal so einfach und fördern in hohem Maße die Körperspannung und Balance. Profis können sich auch an Posen wie der Brücke versuchen. Aber Achtung: Wenn Sie das Gewicht nicht gleichmäßig auf dem Board verteilen, landen Sie schnell im Wasser.  

Von:
Online Redaktion
14. August 2022