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Salat – so gesund ist er wirklich

Credit: Pexels

Egal ob als Beilage oder Hauptgericht, ein knackig frischer Salat ist vor allem an heißen Sommertagen die ideale Mahlzeit. Laut dem Bundesinformationszentrum Landwirtschaft lag der Pro-Kopf-Verbrauch von Salat im Jahr 2017/18 bei rund 5,7 Kilogramm. eternal Beauty erklärt, was das grüne Gemüse so gesund macht. 

Ein Salat für jeden Geschmack

Eisbergsalat ist mit seinen besonders knackigen Blättern die beliebteste Salatsorte Deutschlands. Kein Wunder also, dass pro Jahr rund 134.000 Tonnen geerntet werden. Doch auch Kopf- und Feldsalat landen häufig auf den Tellern der Deutschen. Salat ist bei uns so populär, dass wir Import-Weltmeister des Gemüses sind und insbesondere aus Ländern wie Spanien und Italien zusätzliche Ware beziehen. Botanisch gesehen lassen sich die wichtigsten Sorten in vier Gruppen einteilen. Die Gruppe der Lattiche enthalten nur wenig Bitterstoffe und sind deshalb recht zart im Geschmack. Zu ihnen zählt unter anderem auch der umschwärmte Eisbergsalat, sowie der Kopfsalat. Die Zichorien-Gruppe beinhaltet unter anderem Chicorée und Endivien und enthält generell mehr Bitterstoffe, allerdings in unterschiedlichen Mengen. Feldsalat und Rucola bilden jeweils ihre eigenes, individuelles Lager. Geerntet wird hauptsächlich im Sommer, mit einigen Ausnahmen, die bereits im April ihre Erntereife erreichen. Eine Klasse für sich ist auch hier wieder der Feldsalat: er gilt als typischer Wintersalat. 

Gesunder Sattmacher

Salat besteht zu 95 Prozent aus Wasser. Deshalb schneidet er im Inhaltsstoffe-Vergleich mit anderen Gemüsearten eher schlecht ab. Trotzdem: wer auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung achtet, kommt nicht um Salat herum. Er versorgt den Körper mit reichlich sekundären Pflanzenstoffen wie Carotinoiden, Flavonoiden, Phytosterinen oder Polyphenolen, die positiv auf das Herz-Kreislaufsystem wirken. Weiterhin ist er eine ausgezeichnete Quelle für Folsäure, die besonders für Schwangere von großer Bedeutung ist. Auch wer gerade auf Diät ist profitiert gleich doppelt vom grünen Gemüse. Hundert Gramm Salat haben gerade mal magere 12 Kalorien. Und trotz seiner geringen Kalorienmenge entsteht ein großes Sättigungsgefühl. 

Besser regional

Greifen Sie beim Kauf am besten zu regionalen und saisonalen Erzeugnissen. Frische Produkte vom Feld, die aus einem ökologischen Anbau stammen enthalten die meisten antioxidativen Inhaltsstoffe, sind weitaus aromatischer und haben außerdem einen geringeren Nitrat-Gehalt als Ware aus dem Treibhaus. Legen Sie beim Verzehr außerdem Wert auf Vielfalt. Indem Sie verschiedene Salatsorten mischen, profitieren Sie von den ganz individuellen Vorteilen jeder Sorte. 

Noch ein Tipp zum Schluss: Salat hält sich am längsten, wenn Sie ihn in ein feuchtes Tuch einwickeln und im Gemüsefach des Kühlschrank lagern. 

Von:
eternal Beauty Redaktion
23. April 2021