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Haarentfernung mit Wachs: Warmwachs-Treatment und Kaltwachsstreifen

Credit: Unsplash

Haarentfernung sollte möglichst effektiv, schnell und langanhaltend sein. Während die Nassrasur zwar Zeit spart, wachsen die lästigen Härchen bereits nach wenigen Tagen wieder nach. Die Enthaarungsmethode mit Wachs hingegen punktet durch ihre unkomplizierte Anwendung und ein langanhaltendes Ergebnis. Wir erklären Ihnen, wie Sie das Haarfrei-Treatment erfolgreich anwenden. 

Haarentfernung mit Wachs – langanhaltend und effektiv 

Waxing gilt als beliebteste und trendigste Methode, um langfristig unästhetische Körperbehaarung loszuwerden. Sowohl Frauen als auch Männer profitieren von den effektiven Treatments mit warmem oder kaltem Wachs. Denn nahezu jede Körperstelle kann mit der Wax-Behandlung haarfrei gezaubert werden. Im Gegensatz zu Rasur, Enthaarungscreme und Co. entstehen bei der Haarentfernung mit Wachs keine lästigen Stoppeln, die bereits nach zwei bis drei Tagen wieder sichtbar werden, da das Wachs die Haare samt Wurzel entfernt. Dadurch fällt das Ergebnis nicht nur entsprechend langanhaltend aus, auch das Risiko von Hautirritationen, eingewachsenen Haaren und kleinen Pickelchen sinkt spürbar. Allerdings ist die Wax-Behandlung nichts für Zartbesaitete, da sie mitunter ziemlich schmerzhaft ausfallen kann.  

So funktioniert Warmwachs

Warmwachs, oder auch Weichwachs genannt, besteht zumeist aus Harzen oder einem ausgewogenen Mix aus Zuckerpaste, Zitronensaft, Wasser und oftmals Honig. Herkömmlicherweise ist das Wachs in Perlenform erhältlich. Im Wasserbad werden die kleinen Perlen erhitzt, geschmolzen und anschließend mit Hilfe eines Spatels in dünnen Schichten auf den Körper aufgetragen. Aber vorsichtig, es besteht Verbrennungsgefahr. Damit Sie sich keine Verletzungen zuziehen, sollten Sie vor dem Auftrag die Temperatur checken: ideal sind 40 bis 45 Grad Celsius. Einige Hersteller bieten auch spezielle Roll-Ons an, die das Erhitzen des Wachses überflüssig machen und so eine direkte Anwendung ermöglichen. Tragen Sie das Wax in Wuchsrichtung auf. Sobald es getrocknet ist, wird es entgegen der Wuchsrichtung ruckartig abgezogen.  

Das sind die Vorteile von Kaltwachsstreifen 

Noch unkomplizierter als ein Treatment mit Roll-On-Warmwachs ist der Einsatz von Kaltwachstreifen. Denn die vorgefertigten, doppelseitigen Wachsstreifen ermöglichen eine mühelose Anwendung, für die kein Profi vonnöten ist. Im Gegensatz zum Warmwachs-Treatment, erwärmt man die fertigen Streifen lediglich zwischen den Handflächen. Anschließend presst man das Wachs auf die gewünschte Körperpartie auf und streicht es sorgfältig in Haarwuchsrichtung glatt. Im nächsten Schritt heißt es Zähne zusammenbeißen: entgegen der Wuchsrichtung ziehen Sie den Streifen ruckartig wieder ab.  

Vor- und Nachsorge bei der Haarentfernung mit Wachs 

Eine gute Vorbereitung ist essentiell, damit das Wax-Treatment erfolgreich wird. Entfernen Sie im ersten Step deshalb sanft abgestorbene Hautschüppchen, Schmutz und Talgablagerungen, indem Sie den Körper reinigen oder mit einem milden Peeling behandeln. Damit das Wachs die Härchen greifen kann, sollten sie mindestens eine Länge von vier bis fünf Millimetern haben. Auch nach dem Waxing benötigt die Haut besondere Pflege. Waschen Sie alle Wachsreste gründlich ab und gönnen Sie Ihrer Haut eine kühlende, feuchtigkeitsspendende Lotion mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Aloe Vera.  

Von:
eternal Beauty Redaktion
24. Juli 2022