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Ernährung

Raw Vegan Food: Drei leckere Rezeptideen

Credit: Unsplash

Für diese Ernährungsweise können Sie Pfannen und Töpfe getrost im Schrank lassen. Auch der Backofen muss dafür nicht bemüht werden, denn raw (vegan) food wird wortwörtlich roh verzehrt. Dadurch sollen Nährstoffe und Spurenelemente in den Lebensmitteln besonders gut erhalten bleiben. eternal beauty hat drei gesunde Rezepte für Sie, die zeigen, wieviel Abwechslungsreichtum die roh-vegane Küche mit sich bringt. 

So funktioniert die roh-vegane Ernährung

Auf den Teller kommen bei der „raw vegan diet” buntes Obst und Gemüse, allerlei Nüsse, Samen und Kerne, Sprossen, Kräuter, Algen, Trockenfrüchte, Pseudogetreide und kaltgepresste Öle. Natürlich sind aber nicht alle Gemüsesorten zum rohen Verzehr geeignet: Kartoffeln, Auberginen und bestimmte Pilzsorten zum Beispiel kommen dafür nicht infrage. 

Die Ernährungsweise weist einige Vorteile auf. So ist sie überwiegend glutenfrei, da auf Nudeln und Brot verzichtet wird und sie spart Zeit, denn es muss nicht erst etwas gekocht oder gebraten werden. Erlaubt ist nur die Erhitzung auf höchstens 42 Grad Celsius, da – so die Theorie – bestimmte Enzyme und Vitamine ab einer höheren Temperatur zerstört oder vom Körper nicht mehr richtig aufgenommen werden. Darüber hinaus ist die roh-vegane Küche nicht nur gesund, sondern auch sehr vielseitig. 

Supervitamin-Salat

Für 2 Portionen

Zutaten:

  • 100 g Grünkohl
  • 2 Karotten
  • 1 rohe Rote Bete
  • 200 g Cherrytomaten
  • 1 Avocado
  • 50 g Walnusskerne, grob gehackt

Für das Dressing: 

  • Saft von 1 Zitrone
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1 EL Senf
  • Salz 
  • Pfeffer

So geht’s:

  1. Waschen Sie den Grünkohl, entfernen Sie den Strunk und hacken Sie die Blätter grob. Waschen und halbieren Sie die Cherrytomaten. Schälen und entkernen Sie die Avocado und schneiden Sie die Hälften jeweils in schmale Spalten. 
  2. Waschen und schälen Sie die rote Bete und die Karotten und raspeln Sie sie grob. 
  3. Vermischen Sie für das Dressing Zitronensaft, Olivenöl, Ahornsirup und Senf und schmecken Sie alles mit Salz und Pfeffer ab. 
  4. Richten Sie das Gemüse auf einem Teller oder in einer Schale an und geben Sie das Dressing darüber. Garnieren Sie alles mit den gehackten Walnusskernen. 

Kunterbunte Zoodle-Bowl

Für 2 Portionen

Zutaten:

  • 2 Zucchini
  • 2 Karotten
  • 1 Gurke
  • 1 Paprika
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 2 EL Sesamsaat
  • 20 g frischer Koriander, gehackt

Für das Dressing: 

  • 60 ml Sojasauce
  • Saft von 1 Limette
  • 2 EL Tahin
  • 3 EL Sesamöl
  • 4 EL Wasser
  • 2 Knoblauchzehen, gerieben
  • 15 g Ingwer, gerieben

So geht’s:

  1. Waschen Sie die Zucchini und die Gurke, schälen Sie die Karotten und verarbeiten Sie das Gemüse mit dem Spiralschneider zu Nudeln. Waschen und entkernen Sie die Paprika und schneiden Sie sie in schmale Streifen. 
  2. Waschen Sie die Frühlingszwiebeln und schneiden Sie sie in dünne Ringe. 
  3. Verrühren Sie für das Dressing Sojasauce, Limettensaft, Tahin, Sesamöl, Wasser, den geriebenen Ingwer und Knoblauch.
  4. Richten Sie das Gemüse in einer Schale an, geben Sie das Dressing darauf und garnieren Sie alles mit Sesamsaat und Koriander. 

Raw Energyballs

Für 24 Bällchen

Zutaten:

  • 120 g Datteln
  • 120 g Kokosraspeln 
  • 40 gemahlene Mandeln
  • 160 g getrocknete Aprikosen
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • Kakaopulver nach Belieben

So geht’s:

  1. Geben Sie die Zutaten außer die Aprikosen und das Vanilleextrakt in eine Küchenmaschine und mixen Sie alles für etwa 10 Sekunden. Fügen Sie dann Aprikosen und Vanilleextrakt hinzu, bis sich eine zusammenhängende Masse bildet. 
  2. Formen Sie aus etwa einem Esslöffel des Teiges eine Kugel, indem Sie sie zwischen den Handflächen rollen. Es sollten auf diese Weise etwa 24 Bällchen entstehen. 
  3. Anschließend können Sie die Kugeln nach Belieben nochmal in Kakaopulver wälzen.
  4. Bewahren Sie die Powerball am besten im Kühlschrank auf.
Von:
Tamara Draisbach
24. Februar 2023