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Ernährung

Pasta-Alternativen: Nudeln aus Hülsenfrüchten

Credit: Pexels

Che buona pasta! Was gibt es Schöneres als ein großer Teller Nudeln. Pasta-Liebhaber dürfen sich freuen, denn nun kommt Abwechslung auf den Tisch mit Nudeln aus Hülsenfrüchten. Ob die Alternativen mit den klassischen Nudeln mithalten können? Wir klären auf. 

Gesundheitliche Vorteile

Das „Problem“ bei klassischer Pasta: Sie besteht meist aus Hartweizengrieß und Weißmehl. Das macht sie vor allem für Gluten-Allergiker unverträglich. Zudem ist sie auch nicht besonders nährstoffreich. Pasta aus Hülsenfrüchten ist hingegen deutlich gesünder. Da Hülsenfrüchte zu einem großen Teil aus Proteinen bestehen, ist sie vor allem für Veganer eine tolle Alternative, um den Proteinbedarf auch ohne tierische Produkte zu decken. Sie haben zwar weniger Kohlenhydrate, dafür aber komplexere Eigenschaften, wodurch der Organismus länger verdaut und so auch der Blutzuckerspiegel nicht negativ beeinflusst wird. Dank des hohen Ballaststoffgehalts halten sie zudem lange satt und verringern Heißhungerattacken. Hülsenfrüchte aller Art enthalten besonders viele Nährstoffe und Vitamine. So zum Beispiel jede Menge Magnesium, Kalzium, Zink und Eisen. Des Weiteren wird durch den Verzehr von Hülsenfrüchten eine ideale Versorgung mit den Vitaminen A, B und C sichergestellt. Mit einer Kochzeit von fünf bis sieben Minuten sind die auch schneller zubereitet und können so wie die klassische Pasta in Gemüseaufläufen, mit Soße oder zu Salaten serviert werden. 

Pasta aus Linsen

Egal ob rot, gelb oder grün: Pasta aus Linsen gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Am verbreitetsten ist jedoch die rote Linsenpasta. Linsennudeln haben doppelt so viel Eiweiß wie herkömmliche Nudeln. Bei der Zubereitung sollte man unbedingt darauf achten, diese nicht zu lange köcheln zu lassen, da sie von Natur aus eine eher mehlige Konsistenz haben. Im Geschmack punkten sie mit einem leicht nussigen Aroma. Tipp: Nudeln aus gelb geschälten Linsen enthalten zwar weniger Proteine, erinnern dafür aber erstaunlich stark an normale Pasta.

Chickpea-Pasta und Nudeln aus Erbsen

Kichererbsen sind seit vielen Jahren im Trend: Hummus darf in kaum einem Kühlschrank mehr fehlen. Aber auch in Pasta-Form überzeugen sie. Anders als die Linsenalternative sind Kicherbsennudeln deutlich bissfester. Grüne Erbsen kennt man vor allem aus Eintöpfen, aber auch diese etablieren sich langsam aber sicher als Trend unter Pasta-Liebhabern. Sie punkten mit einem beachtlichen Folsäuregehalt. Sowohl der herbe Kichererbsengeschmack als auch der süßliche Eigengeschmack der grünen Erbse bieten in Kombination mit Gewürzen und verschiedenen Soßen einen abwechslungsreichen Variantenreichtum. 

Pasta aus Bohnen

Bohnen sind in puncto Eiweißgehalt wohl der Spitzenreiter unter den Pastaalternativen. Edamame, Mungobohnen oder schwarze Bohnen enthalten bis zu 45 Gramm Eiweiß auf 100 Gramm. Wenn Sie kein allzu großer Fan von Bohnen sind, gilt es hier vorsichtig zu sein, denn Bohnen haben einen dominanten Eigengeschmack. Bohnen-Liebhaber können sich aber freuen: Nie war es so einfach, Bohnen so variantenreich zuzubereiten.

Von:
Online Redaktion
15. Oktober 2024