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Oberarmstraffung – so läuft der Eingriff ab

Credit: Pexels

Der Sommer ist die beste Zeit für luftige Kleidchen, bunte Tops und zarte Shirts. Doch die sonnenreichen Monate bereiten uns auch große Schwierigkeiten, ungeliebte Körperpartien an den Armen zu verstecken. Die individuellen “Problemzonen” werden aufgrund der ärmellosen Kleidung unweigerlich sichtbar und verursachen bei vielen Betroffenen ein Gefühl der Unzufriedenheit. Eine Oberarmstraffung ist eine gute Möglichkeit, um den “Winkearm” zu korrigieren.  

Wenn die Haut an Spannkraft verliert

Im Laufe des Lebens verliert unsere Haut im Zuge der natürlichen Hautalterung erheblich an Spannkraft und Elastizität. Die Folge sind erschlaffte und oftmals hängende Hautpartien, die vor allem an der dünnen Haut der Arme sichtbar werden können. Auch nach einem erfolgreichen Gewichtsverlust kann es zu einem erkennbaren Haut- oder Gewebeüberschuss an den Oberarmen kommen, unter dem viele Betroffene leiden. Bei einer Oberarmstraffung werden die erschlafften Körperpartien operativ entfernt und die darunterliegenden Fettzellen reduziert, um langfristig die Spannkraft zurückzugewinnen.  

So läuft die Oberarmstraffung ab

Im Rahmen eines ein- bis zweistündigen Eingriff entfernt der behandelnde Arzt die überschüssigen Hautpartien je nach Ausmaß unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung. Dafür setzt er einen Schnitt im Bereich der Achselhöhle, der längs an der Innenseite der Oberarme bis hin zum Ellenbogengelenk verläuft. Anschließend kann das erschlaffte Gewebe spindel- oder sichelförmig abgetragen werden. Es bleibt lediglich eine feine Narbe zurück, die allerdings gut versteckt an der Unterseite der Arme liegt. Eine Oberarmstraffung kann auch in Kombination mit einer Fettabsaugung stattfinden, wenn ein deutlicher Überschuss an Haut und Fettgewebe vorliegt. Manchmal reicht aber auch eine alleinige Liposuktion aus, um den “Winkearm” zu korrigieren.  

Nachsorge

Nach Durchführung der Straffungstechnik sollten Sie für circa sechs Wochen ein spezielles Kompressionsmieder oder einen komprimierenden Verband tragen. Körperliche Anstrengungen, Sport und Saunagänge sollten Sie für mindestens vier Wochen vermeiden, danach können Sie Ihre gewohnten Aktivitäten wieder aufnehmen. Auch ein kurzer stationärer Aufenthalt von wenigen Tagen kann je nach Klinik möglich sein. Die Kosten können dabei zwischen 2.500 und 3.900 Euro variieren.  

Risiken der Oberarmstraffung

Neben den allgemeinen Operationsrisiken wie Wundheilungsstörungen, Nachblutungen, Schwellungen, Blutergüssen oder Infektionen können nach einer Oberarmstraffung Taubheitsgefühle und Gefühlsstörungen im Wundgebiet auftreten. Auch Dellen, Asymmetrien oder gar eine Absenkung der Narbe sind in Folge des Eingriffs möglich. Zusätzlich ist besondere Vorsicht bei ruckartigen Bewegungen geboten, da diese zum Aufreißen der Wundränder führen können. Zudem besteht das Risiko von Verletzungen an umliegenden Nerven, Gefäßen, Sehnen sowie eine Entzündung der Muskelhaut. 

Von:
eternal Beauty Redaktion
17. Juli 2022