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Nervenkräuter für Geist und Seele

Credit: Pexels

Stress belastet viele von uns täglich. Wer seinem Körper nicht rechtzeitig eine kleine Pause gönnt,  wird früher oder später darunter leiden. Wenn es Ihnen schwerfällt von alleine abzuschalten, können einige beruhigende Pflanzen helfen Ihre Stresssymptome zu mindern. Welche Nervenkräuter Sie dafür nutzen können und wie Sie diese am besten einnehmen, erfahren Sie hier.

Baldrian bekämpft Stress

Baldrian bekämpft eine Vielzahl von Stresssymptomen und gilt deshalb als eines der wichtigsten Nervenkräuter. Wer aufgrund von Stress Schwierigkeiten beim Einschlafen hat, nervlich stark belastet ist oder unter Angst- beziehungsweise Unruhestörungen leidet, kann sich mit Baldrian die benötigte Entspannung zurückholen. Das Kraut zielt direkt auf das zentrale Nervensystem ab und wirkt deshalb besonders schnell. Deswegen sollte Baldrian allerdings auch immer nur bei akuten Fällen und maximal vier Wochen am Stück eingenommen werden. Als Tee, Tablette oder Kapsel ist die Dosierung am einfachsten. 

Lavendel – das Nervenkraut aus dem Blumenbeet

Lavendel ist ein typisches mediterranes Kraut, das mittlerweile auch in einigen unserer Gärten zu Hause ist. Diese Pflanze ist aber nicht nur hübsch anzusehen, sondern sie besitzt auch heilende Kräfte. Die in den Blüten und Blättern enthaltenden Öle helfen ausgezeichnet bei Stress und Angststörungen, aber auch bei Einschlafstörungen, Gereiztheit oder einer leichten Depression schafft Lavendel Abhilfe. Bei kurzzeitigen Stresssymptomen können Sie ganz einfach getrocknete Lavendelblüten oder -Blätter als Tee trinken. Länger andauernder Stress lässt sich stattdessen gut mit einer Aromatherapie mit Lavendelöl behandeln. Bei Einschlafstörungen können Sie einfach kleine Lavendelkissen neben Ihr Kopfkissen legen. 

Johanniskraut als Serotoninbooster

Eines der bekanntesten Heilkräuter lässt sich vor allem an Wiesen und Waldrändern finden. Johanniskraut kann durch seine enthaltenden Flavonoide, Neurotransmitter wie Dopamin oder Serotonin soweit regulieren, dass es entspannend und angstlösend wirkt. Erschöpfungszustände, leichte Depressionen, Unruhezustände oder Anspannung können durch die Einnahme von Johanniskrautkapseln oder Tee abklingen. Allerdings ist das Kraut kein akutes Heilmittel, sondern wirkt erst nach einigen Tagen oder Wochen. Die Nebenwirkungen sollte man allerdings im Hinterkopf behalten, insbesondere Personen, die Immunsuppressiva oder ähnliche Medikamente zu sich nehmen. Zu den häufigsten Begleiterscheinungen zählen Übelkeit, Magenkrämpfe oder Schläfrigkeit.

Melisse bringt die Ruhe zu Ihnen 

Die Blätter der Melisse haben eine beruhigende Wirkung. Das liegt an den in ihnen enthaltenen ätherischen Ölen. An stressigen Tagen oder bei Schlaf- sowie Konzentrationsstörungen hilft schon ein einfacher Melissentee, um sich wieder zu entspannen. Aber auch als Zutat für ein gemütliches Kräuterbad oder als Öl bei einer Aromatherapie ist die Melisse nur zu empfehlen. 

Kamille wirkt auch bei Stress

Die einjährige, krautige Pflanze kann bei allerlei Strapazen eingesetzt werden. Besonders beliebt ist ihre Wirkung bei Magen-Darm-Beschwerden oder Entzündungen. Aber auch ihren beruhigenden und angstlösenden Effekt sollte man nicht außer Acht lassen: Bei Stress oder Unruhe kann Ihnen ein Kamillentee oder ein kurzes Kamillenbad helfen. Sie werden sich danach deutlich entspannter fühlen.

Von:
Online Redaktion
27. Februar 2024