Muskelaufbau – diese Nährstoffe sind essentiell 

Wer regelmäßig Sport treibt, verfolgt meist das Ziel des Muskelaufbau. Dabei kommt es aber nicht nur auf regelmäßige Besuche im Fitnessstudio und eine gesunde, ausgewogene Ernährung an, sondern auch auf die richtigen Nährstoffe. Nur durch diese kann der Körper nämlich effektiv Muskeln aufbauen. eternal Beauty stellt Ihnen die vier wichtigsten Nährstoffe für einen trainierten Summerbody vor. 

Proteine

Proteine sind ein wichtiger Baustein der Muskelmasse. Sie unterstützen den Stoffwechsel und sind einer der drei Makronährstoffe, die dem Körper Kalorien und Energie liefern. Lebensmittel, die viele Proteine enthalten, werden direkt an die Muskeln weitergeleitet, wodurch diese anfangen können zu wachsen. Außerdem sorgen sie für ein schnelleres und vor allem langanhaltendes Sättigungsgefühl, sodass man weniger isst und so auch weniger schlechte Stoffe aufnimmt. Auch zu Snacks wird so seltener gegriffen, was gerade beim Abnehmen durchaus hilfreich sein kann. Proteine finden sich vor allem in Bohnen, Eiern, Mandeln, fettarmen Käsesorten, magerem Fleisch, Geflügel und Milch. 

Mineralien

Der Körper braucht allerlei Mineralstoffe für verschiedene Funktionen. Zu den wichtigsten Mineralien gehören dabei Zink, Eisen, Magnesium, Natrium, Kalium, Kalzium und Phosphor. Kalium wird beispielsweise für die Muskelkontraktion und den Flüssigkeitshaushalt benötigt. Magnesium ist wichtig für die Bildung von Eiweiß, was wiederum enorm wichtig für den Muskelaufbau ist und somit nicht fehlen darf. Magnesium spielt für den Muskelaufbau direkt keine große Rolle, unterstützt allerdings das Immunsystem. Wenn dieses ausreichend gestärkt ist, wirkt sich das positiv auf das Training und die generelle Gesundheit aus. Mineralien sind auch für die Bildung von starken und widerstandsfähigen Knochen und Zähnen wichtig. Außerdem sorgen sie für die Umwandlung von Fett in Energie und regulieren die Körperflüssigkeiten innerhalb und außerhalb der Zellen. Fleisch, Getreide, Fisch, Milchprodukte und Nüsse sind besonders reich an Mineralstoffen. 

Kohlenhydrate

Auch wenn es im ersten Moment befremdlich klingt, sind Kohlenhydrate für den Muskelaufbau tatsächlich unerlässlich. Das liegt daran, dass sie uns ausreichend Energie schenken, um ein erfolgreiches Training zu haben. Das bringt auch die Muskeln zum arbeiten. Wichtig ist nur, dass man den eigenen Konsum der Kohlenhydrate im Blick hat. Die Kohlenhydrate dürfen nicht zu niedrig gehalten werden, da man sonst nicht genug Energie hat und dementsprechend keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt. Gesunde Kohlenhydrate befinden sich zum Beispiel in Gemüse, Nüssen, Vollkornprodukten und Früchten. 

Fette

Fette haben meist eher einen negativen Ruf, können den Muskelaufbau aber durchaus unterstützen. Der Körper benötigt verschiedene Fettsäuren, um bestimmte Funktionen zu erfüllen. Dazu gehört beispielsweise die Aufnahme von anderen wichtigen Nährstoffen. Aber auch bei der Produktion von Wachstumshormonen spielen Fette eine wichtige Rolle. Eine fettreiche Ernährung erhöht den Cholesterinspiegel, der zu der Produktion dieser Hormone beiträgt und somit den Aufbau von Muskelmasse fördert. Hat man zusätzliches Fett im Körper und bewegt sich, kann der Körper dieses effektiv nutzen und dadurch Energie gewinnen. Fisch, Chia-Samen, Nüsse, Rosenkohl, Avocados, Olivenöl und Mandeln beinhalten die besten Fette.