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Ernährung

Linsen, Bohnen und Co – vegane Proteinquellen

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Proteine, oder auch Eiweiße genannt, sind lebensnotwendige Nahrungsbestandteile, die unser Körper braucht, um an wichtige Aminosäuren zu kommen. Da wir diese Eiweiße selbst nicht speichern können, ist eine regelmäßige Zufuhr dieser essentiell. Fleisch ist dafür zum Beispiel ein hochwertiger Lieferant und kann unseren Proteinhaushalt ordentlich füllen. Doch auch in pflanzlichen Lebensmitteln kommen genug Proteine vor. Wer also in seiner Ernährung auf Fleisch verzichten möchte, kann die wichtigen Stoffe ganz leicht auch aus pflanzlichen Leckereien ziehen. Wir stellen Ihnen heute die besten veganen Proteinquellen vor.

Linsen als beste Alternative zu Fleisch  

Linsen gehören mit zu den besten veganen Proteinquellen. Sie enthalten mit durchschnittlich 25 Prozent einen vergleichbar hohen Proteingehalt wie Fleisch oder Fisch. Damit stehen Sie vielen tierischen Produkten in nichts nach und sind für Jeden eine gesunde pflanzliche Alternative zur Eiweißaufnahme. Ein weiterer Pluspunkt: Linsen gibt es in vielen verschiedenen Sorten und Farben. So lässt sich mit ihnen auch eine Vielzahl von Gerichten zaubern, sodass für Jeden etwas dabei ist. Rote Linsen enthalten hierbei aber am meisten Eiweiß. Auch die Zubereitung der kleinen Samen ist meist sehr einfach und erfordert nicht viel Aufwand. All das macht Linsen zu einer erstklassigen Proteinquelle. On top bieten sie noch zahlreiche andere essentielle Nährstoffe, auf die man nicht verzichten sollte.

Kidneybohnen – Proteinquellen für Jedermann

Rustikale Salate, pikante Eintöpfe, deftige Gemüsegerichte und natürlich Chili con Carne – Kidneybohnen sind aus einer ganzen Auswahl an Speisen einfach nicht mehr wegzudenken. Das ist auch gar nicht schlecht, denn die kleinen roten Bohnen sind echte Helden für unseren Körper. Neben jeder Menge Eisen, Magnesium und Folat, sind sie auch noch reich an Proteinen. Sie sind mit einem Proteingehalt von 24% sogar fast gleichauf mit Linsen und somit eine der besten pflanzlichen Proteinquellen. Die rotsamigen Kidneybohnen zeichnen sich durch einen aromatischen, leicht süßlichen Geschmack und eine feste Konsistenz aus und sind Teil vieler leckerer Gerichte. So sind sie eine willkommene Proteinquelle für Jeden.

Proteinreicher Snack: Mandeln

Mandeln gelten als köstliche Proteine für Zwischendurch. Die süßen Kerne lassen sich wunderbar als kleiner Snack in den Alltag einbauen oder können in diversen Frühstücks- und Dessertvarianten einen Nutzen finden. Mit etwa 22 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm sind auch sie nur knapp hinter Linsen und Kidneybohnen verankert. Neben Proteinen enthalten Mandeln aber noch eine Vielzahl anderer Nährstoffe. So stecken reichlich Vitamin E, Riboflavin, essentielle Mineralstoffe, Ballaststoffe und verschiedene einfache und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die zur Senkung des LDL-Cholesterols beitragen können in den kleinen Nüssen. Mandeln sind also ein rundum gesunder Snack, der zusätzlich auch noch pflanzliche Proteine liefert.

Quinoadie jahrhundertalten Proteinquellen

Die senfkorngroßen Samen des Quinoa werden bereits seit 5000 Jahren als Hauptnahrungsmittel genutzt und dabei ähnlich wie Getreidearten verwendet. In ihnen stecken viele Stoffe, die unseren Körper pflegen und ihn vor den verschiedensten Krankheiten schützt. So sind sie beispielsweise eine gute Quelle für Ballaststoffe, verschiedene B-Vitamine, Mineralstoffe, Fettsäuren und Antioxidantien. Aber auch an Eiweiß mangelt es ihnen nicht. Mit 15 Gramm Protein pro 100 Gramm Quinoa, zählt das Pseudogetreide als vollständige Proteinquelle. Mit seinen zwei Sorten gilt Quinoa hierzulande schon als absolutes Superfood und wird gerne als Proteinquelle und zur Zufuhr anderer essentiellen Stoffe genutzt. 

Von:
Online Redaktion
21. Juni 2022