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Superfood

Quinoa: gesunder „Inkareis” aus den Anden

Credit: Pexels

Als „Scheingetreide“ kann Quinoa vor allem bei Gluten-Allergikern punkten. Aber auch alle anderen sollten das Superfood in ihren Ernährungsplan einbauen. eternal beauty verrät wieso.

Gesundes Korn aus den Anden

Quinoa machte sich in der westlichen Welt erst mit der Superfood-Bewegung vor einigen Jahren einen Namen. Was viele aber nicht wissen: Quinoa ist schon seit über 6000 Jahren ein essenzieller Nährstofflieferant. Es stammt ursprünglich aus der Andenregion Südamerikas und wird hauptsächlich in Ecuador, Peru und Bolivien angebaut. Aufgrund seiner Herkunft wird das „Pseudogetreide” hierzulande auch als „Inkareis“ bezeichnet.

Verschiedene Sorten 

Es gibt über 100 verschiedene Quinoa-Sorten, die sich farblich, geschmacklich und minimal im Nährstoffgehalt unterscheiden. Bei uns sind hauptsächlich vier Sorten verbreitet: weißer Quinoa ist am fettärmsten. Die schwarze Variante ist nur etwas härter und hat deshalb auch eine etwas längere Garzeit von 15 bis 20 Minuten. Da das Auge bekanntlich mit isst, wird roter Quinoa besonders gerne als Salat-Beilage aufgetischt, weil es jedem Gericht etwas Farbe verleiht. Gepuffter Quinoa findet vor allem in Smoothie Bowls und Granola seine Verwendung. 

Voller gesunder Nährstoffe

Quinoa ist nicht mit den klassischen Getreidearten, wie Weizen, Dinkel oder Hafer verwandt und ist deshalb eine optimale Alternative für Gluten-Allergiker. Das Inka-Korn ist für seine wertvollen und vielen Aminosäuren bekannt. Vor allem Lysin gilt als besonders wertvoll, da es das Krebsrisiko mindern soll. Anders als herkömmliche Getreidesorten punktet es auch mit einem außerordentlich hohen Mineraliengehalt: Es versorgt den Körper mit Eisen, Kalium und Kalzium. Kupfer schützt zudem unsere roten Blutkörperchen vor Angriffen freier Radikale und Mangan hält unsere Knochen gesund und stark. Verglichen mit Weizen weist Quinoa den doppelten Gehalt an Vitamin E auf.

Wichtige Eiweißquelle

Auch in punkto Eiweiß überzeugt der Inkareis: Mit circa 14 Prozent pro 100 Gramm ist das „Scheingetreide” eine reichhaltige pflanzliche Eiweißquelle und deshalb vor allem bei Veganern und Vegetariern beliebt. Jede Menge Ballaststoffe sättigen lange und beugen Heißhungerattacken sowie einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels vor. Dank Magnesium und Vitamin B2 kann das Superfood auch bei Migräne helfen, indem es die Blutgefäße entspannt und somit einer Gefäßverengung vorbeugt. 

Von:
Online Redaktion
12. Juni 2021