Unser Körper besteht bis zu 80 Prozent aus Wasser. Kommt der natürliche Wasserhaushalt jedoch aus der Balance, können Wassereinlagerungen, sogenannte Ödeme, entstehen. eternal Beauty zeigt Ihnen, wie Sie ihre Körper richtig entwässern.
So entstehen Wassereinlagerungen
Das Wasser in unserem Körper erfüllt verschiedenste Funktionen. Es sorgt für einen geregelten Blutfluss, transportiert Schadstoffe aus dem Körper und steigert unsere Leistungsfähigkeit. Manchmal kommt es vor, dass Wasser aus den Gefäßen in das umliegende Gewebe austritt und sich dort sammelt. Folgerichtig entstehen an der betroffenen Stelle sichtbare Schwellungen, sogenannte Ödeme. Die Wassereinlagerungen treten meist an Knöcheln, Beinen und Händen auf und können teilweise auch mit Schmerzen verbunden sein. Auch durch einen veränderten Hormonhaushalt, Krankheiten oder Bewegungsmangel können die Wassereinlagerungen entstehen.
Schlank dank Wasserverlust?
Wassereinlagerungen können Sie generell nur loswerden, wenn es sich nicht um krankheitsbedingte Einlagerungen handelt. Die Entwässerung wird sich dann auch beim Gang auf die Waage bemerkbar machen. Sie werden zwar an Gewicht verlieren, allerdings nur aufgrund des Wasserverlustes. Durch das Entwässern alleine verlieren Sie nämlich keine Fettzellen.
Schritt für Schritt entwässern
Die wichtigste Regel beim Entwässern des Körpers lautet: ausreichend trinken! Was sich paradox anhört, ist wichtig um die Funktionen des Organismus aufrecht zu erhalten. Sobald wir nicht ausreichend Wasser zu uns nehmen, sammelt der Körper es, um es für den Notfall zu speichern. Um die Wasseraufnahme zu erleichtern, können Sie Wasser auch durch einen leckeren, ungesüßten Tee ersetzen. Brennnessel-, Ingwer-, Petersilie-, Birken-, Löwenzahn- und Grüner Tee unterstützen den Prozess und bieten eine geschmackvolle Abwechslung.
Natürliche Lebensmittel mit hohem Wasser- und Kaliumanteil helfen ebenfalls beim Entwässern. Dazu zählen vor allem Nüsse wie Haselnüsse, Mandeln oder Cashewkerne. Aber auch Gemüse wie Gurken, Spargel, Avocado, Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten sowie Karotten. Und sogar Obst, wie zum Beispiel Melonen, Erdbeeren, Ananas und Zitronen wird eine entwässernde Wirkung nachgesagt.
Verzichten sollten Sie auch auf einige Lebens- und Genussmittel, wenn Sie Ihren Körper entwässern wollen. Salz liefert uns zwar wichtiges Natrium, sorgt aber auch für Wassereinlagerungen im Gewebe. Deshalb sollte während der Entwässerung auf übermäßigen Salzkonsum verzichtet werden. Auch Alkohol und Koffein darf nicht auf dem Speiseplan stehen.
Bewegen Sie sich regelmäßig aber dennoch mäßig. Ein lockeres Ausdauertraining ist genau richtig während der entwässernden Phase. Der Kreislauf wird angeregt und der Flüssigkeitsstau löst sich. Fahrradfahren und Schwimmen sind dabei gelenkschonende Freizeitaktivitäten.
Das Lymphsystem ist eines der größten Systeme des Körpers, um Wasser zu transportieren. Eine sanfte Massage der Lymphbahnen stimuliert den Abtransport von Gewebsflüssigkeit und kann schmerzhafte Schwellungen reduzieren.
eternal Beauty Redaktion
4. April 2021