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Dental Care

Können Whitening-Zahnpflegeprodukte schädlich sein?

Credit: Pexels

Strahlend weiße Zähne gelten seit Jahren als Schönheitssymbol. Schon die alten Römer bleichten ihre Zähne auf, um mit weißen Zähnen zu beeindrucken. Doch wie fast jede medizinische oder ästhetische Behandlung birgt auch das Zahnbleaching gewisse Risiken mit sich. eternal beauty erklärt, wie schädlich Whitening-Zahnpflegeprodukte für die Zähne sein können. 

Der Trend zu weißen Zähnen 

Heutzutage etabliert sich Bleaching vermehrt zum Modetrend. Dabei sind leicht verfärbte Zähne etwas ganz Natürliches. Die Ausprägung der Zahn-Farbnuance hängt mit unseren Genen sowie der Ernährung zusammen. Während der Zahnschmelz bei den einen weiß ist, hat er bei anderen eine gelblichere Verfärbung. 

Mit was bleachen wir heute unsere Zähne? 

Während die alten Römer ihre Zähne mit Harnstoff aufhellten, setzen wir heute auf allerlei Whitening-Zahnpflegeprodukte, damit uns schnellst möglich weiße Zähne garantiert werden. Doch dass wir dabei unseren Zahnschmelz angreifen, gerät oftmals in Vergessenheit. Der Zahnschmelz hat zur Aufgabe, unsere Zähne zu schützen; wenn er angegriffen wird, steht es schlecht um die Zähne. Bei professionellen Bleachings muss man mit Kosten zwischen 200 und 600 Euro rechnen. Zuschüsse von der Krankenkasse gibt es nicht.

Aktivkohle: Aktiv­kohle wird in verschie­denen Formen zur Zahn­pflege ange­boten und ist als Pulver, Kapsel und als Zahn­pasta mit Aktiv­kohle-Zusatz erhältlich. Kurzfristig gesehen werden die Zähne mit Aktivkohle heller. Doch lang­fristig ist Aktivkohle sehr ungesund für die Zähne. Die Aktiv­kohle schleift den Zahn­schmelz ab und raut die Zahn­ober­fläche auf.

Bleaching-Strips: Die dünnen Plastikstreifen werden auf die Vorderzähne geklebt und versprechen ihre Wirksamkeit nach zwei Wochen. Doch wenn Medikamente oder bestimmte Lebensmittel der Grund für die gelbe Zähne sind, dann bleiben Bleaching-Strips möglicherweise ohne Wirkung. Beim empfindlichen Zähnen klagen Betroffene nach der Behandlung über kälteempfindliche Zähne oder Schmerzen. 

LED-Bleaching: Auch nach der Bleaching-Methode mit dem Licht könne die Zähne ein unangenehmes Zahnempfinden hervorrufen. Denn das starke Licht der Lampe führt zur Austrocknung des Zahnes, so wirkt er zwar in den ersten paar Tagen heller, später jedoch dunkelt der Zahn aufgrund der Feuchtigkeitsaufnahme wieder nach. Durch die Austrocknung kommt es aber häufig zu Zahnversagen, die dann schlimmstenfalls in einer Wurzelbehandlungen enden.

Was sind die Folgen eines Whitening-Zahnpflegeprodukte?

Achten sie beim Aufhellen der Zähne auf pH-neutrale Präparate, dann sind keine Zahnschäden zu befürchten. Als Nebenwirkung können die Zähne teils überempfindlich werden und das Zahnfleisch entzündet sich. Schlimmstenfalls dringt das Bleichmittel am Zahn entlang zur Wurzel vor. Dadurch kann es zu Wurzelresorptionen kommen.

Was sind die Alternativen zum Bleaching?

Bevor Sie sich für ein Bleaching entscheiden, empfiehlt sich ein Zahnarzt-Besuch. In erster Linie ist aber eine gesunde Ernährung von hoher Bedeutung. Rohkost und eine vitaminreiche Ernährung sowie die tägliche Nutzung von Mundwasser und Zahnseide haben eine positive Auswirkung auf die Farbe des Zahnschmelzes. Rauchen, Süßigkeiten und Kaffe sowie Tee schaden unseren Zähnen. Mit dem Kauf einer guten elektrischen Zahnbürste können Sie Ihre Zähne auch heller bekommen.   

Von:
Online Redaktion
20. Februar 2024