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Dental Care

Ernährung für gesunde Zähne: 5 Tipps

Credit: Pexels

Ein strahlendes Lächeln schenkt nicht nur gute Laune, sondern ist gleichzeitig auch eines der wichtigsten Attraktivitätsmerkmale überhaupt. Mit der Zeit verfärben sich jedoch die Zähne, der Zahnschmelz wird empfindlicher und die Besuche beim Zahnarzt häufiger. Mit einer gesunden Ernährung können Sie vorbeugen. Wir zeigen, welche Lebensmittel auf natürliche Weise unsere Zahngesundheit fördern und auf was Sie verzichten sollten.

Süßes vermeiden

Dass zu viel Süßes nicht gesund ist, dürfte bekannt sein. Doch auch Lebensmittel, von denen man es nicht erwarten würde, können die Zähne angreifen. Dazu zählen beispielsweise Ketchup, Fruchtgetränke, Milchprodukte, wie süße Joghurts und gesüßter Quark. Achten Sie darauf, den Verzehr von diesen Lebensmitteln gering zu halten und nicht so oft über den Tag verteilt zu naschen, da dies die Bakterien immer wieder neu aktiviert und Karies fördert. Nach dem Verzehr von Süßigkeiten deshalb immer Zähne putzen. Aber Achtung: Warten Sie mit dem Putzen mindestens 30 Minuten ab, damit sich der Zahnschmelz regenerieren kann.

Säure schädigt Zähne

Obst, Limonaden und Energy-Drinks schmecken zwar süß, beinhalten aber aber auch Säure, welche den Zahnschmelz angreift und wichtige Mineralstoffe herauslöst. Durch diesen säurebedingten Zahnschmelzabbau werden die Zähne allgemein empfindlicher. Wichtig ist auch, nach Saurem nicht direkt Süßes zu essen, da die Säure die Zähne angreifbarer macht, wodurch die Bildung von Kariesbakterien begünstigt wird.

Kalzium bändigt Säure

Tipp: Säurehaltige Lebensmittel wie Obstsorten mit kalziumhaltigen Lebensmitteln wie Joghurt kombinieren, um die Säure zu neutralisieren. Zudem ist Kalzium wichtiger Bestandteil unserer Zähne, festigt sie und unterstützt beim Wachstum.

Vollkornkost statt Weizenprodukte

Weizenprodukte enthalten Einfachzucker, welcher von den Bakterien in nur kurzer Zeit in Säure umgewandelt wird. Besser ist daher eine Ernährung mit Vollkornprodukten: Die Kohlenhydrate werden im Mund zwar in Zucker umgewandelt. Diese langkettigen Zuckermolekülen sind allerdings in Vollkorn-Produkten hartnäckiger, werden schwerer weiterverwertet und führen deshalb seltener zu Karies.

Rohes Gemüse

Vollkornbrot, wie Roggen oder Schwarzbrot und Vollwertkost wie rohes Gemüse sind nicht nur gesund für unseren Körper, sondern auch für die Zähne. Durch das lange und intensive Kauen werden die Kiefermuskeln aktiviert. Deshalb gilt eigentlich bei jedem Essen: Kauen Sie lange und ausgiebig. Der Speichel, der beim Kauen produziert wird, hat einen reinigenden Effekt für den Mundraum und mildert dank seines pH-Werts die Zahn angreifenden Säuren und Zuckerbakterien ab.

Vitamine und Mineralstoffe

Eine zahngesunde Ernährung beinhaltet Vitamine. Vitamin A beispielsweise fördert die Gesundheit der Mundschleimhaut. Als Immun-Boost gilt Vitamin C, welches es den Bakterien und Viren schwerer macht, die Zähne anzugreifen. Vitamin K stärkt die Knochen und steckt vor allem in Grünkohl und Spinat. Sehr empfehlenswert sind zudem die Nuss-Sorten Erdnuss, Mandel, Cashew und Walnuss, da sie Kalzium, Vitamine, Eisen, Magnesium und Zink enthalten – all diese Inhaltsstoffe wirken sich positiv auf Zähne und Zahnfleisch aus. Fluorid härtet den Zahnschmelz, die Zähne werden weniger empfindlich und sind vor Säureangriffen geschützt. Es ist nicht nur in Zahnpasta enthalten, sondern auch in schwarzem Tee, Fisch, Speisesalz und Mineralwasser.

Von:
Online Redaktion
30. Juni 2021