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Fitness

Kaoru-Methode: Haltung verbessern mit Tennisball 

Credit: Pexels

Ein Workout mit Tennisball, das gegen den Schmerz helfen soll? Die Kaoru-Methode aus Japan verspricht genau das. eternal beauty erklärt, wie effektiv die Übungen mit einem Tennisball sind und stellt drei Praktiken zum Nachmachen vor.

Die Kaoru-Methode soll Muskelschmerzen lindern und zu einer besseren Körperhaltung verhelfen. Dafür wird ein Tennisball umfunktioniert, der über verschiedene Körperregionen gerollt und gedrückt wird. Wie intensiv oder fest Sie dabei vorgehen, entscheiden Sie selbst. Verklebungen und Verspannungen der Faszien werden so gelöst, die Muskeln werden gestärkt und man kann danach besser entspannen. Tasten Sie sich langsam von unten nach oben vor, um die gesamte Durchblutung im Körper zu verbessern.

Top 3 Übungen für Fuß, Nacken und Rücken

Füße

Im Allgemeinen wird den Füßen viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, besonders wenn man bedenkt welchen tagtäglichen Strapazen Sie ausgesetzt sind. Eine Reflexzonenmassage mit Tennisball kann die Füße entlasten. Dafür den Ball einfach gleichmäßig über die Fußsohle rollen. Achten Sie darauf, Fußballen, Fußgewölbe sowie die Ferse gleichmäßig zu behandeln und nicht nur auf einer Fläche zu bleiben. Die Übung können Sie abwechselnd im Stand durchführen, indem Sie mit jeweils einem Fuß versuchen auf dem Ball zu stehen. Schmerzen werden auf diese Weise gelindert und Fußsohle, Knöchel und Beine gestärkt.

Nacken

Um den Nacken mit der Kaoru-Methode zu trainieren, müssen Sie sich mit ausgestreckten Beinen auf den Rücken legen. Platzieren Sie den Tennisball nun vorsichtig unter dem Schädelknochen und bewegen Sie sich langsam vor und zurück, sodass eine Dehnung im Nacken entsteht. Achten Sie auf kontrollierte Bewegungen und eine tiefe Atmung.

Rücken

Einen schmerzenden Rücken kann man ebenso mit Tennisbällen behandeln. Für die Übung müssen Sie sich zunächst auf den Rücken legen. Platzieren Sie zwei Tennisbälle knapp unterhalb des mittleren Rückenbereichs, am besten links und rechts von der Wirbelsäule und nicht darauf. Anschließend atmen Sie zehn mal tief ein und aus. Damit die Tennisbälle nicht wegrollen, können Sie diese in Socken einwickeln.

Allein zehn Minuten pro Tag sollten bereits genügen, um Beschwerden entgegenzuwirken.

Von:
Online Redaktion
15. Februar 2024