Im Gespräch mit DALUMA: Mehr als ein Healthy Concept Store

Ein gesunder Lifestyle funktioniert nur ganzheitlich, zumindest für die Gründer von DALUMA. Die Berliner Marke mit mehreren Health Concept Stores bietet Säfte, Skincare und Supplements an. About all things wellbeing stand DALUMA eternal beauty Rede und Antwort.  

Ihr seid 2014 als Saft- und Superfood-Bar in Berlin gestartet. Richtig?

Wir haben damals mit einer Cold Press Juice Machine angefangen und haben durch die Säfte vor allem Aufmerksamkeit bekommen. Trotzdem haben wir aber auch schon immer Care-Produkte angeboten. Zu dieser Zeit haben wir beispielsweise bereits aus Nussmilch Peelings hergestellt. Der ganzheitliche Gedanke war also immer Teil von DALUMA.

Könnt ihr ein wenig mehr über euer Konzept und Holistik erzählen?

Es geht um Ganzheitliches als Kern im Endeffekt. Wir sind der Meinung, dass die alten Kategorien beispielsweise Hautpflege, Supplements oder Ernährung usw. in ihrer jetzigen Form überholt sind. In der Realität funktioniert das nicht alles separat, es ist mehr ein Zusammenspiel. Es bringt nichts Supplements zu nehmen, wenn man sich sonst nur ungesund und zuckerhaltig ernährt. Für wirkliche Effekte muss man holistisch an die Sache rangehen. Deshalb konzentrieren wir uns auf Nutritional Liquids, Supplements und Skincare.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen DALUMA zu gründen?

Wir kannten uns vorher nicht, aber hatten beide eine ähnliche Idee. Ein gemeinsamer Freund, der den ersten Store designt hat, hat uns dann zusammengebracht.

Lebt ihr das DALUMA-Konzept auch privat?

Absolut. Wenn wir das nicht privat so leben würden, dann hätte das Konzept praktisch auch nicht so lange überlebt. Ganz viele haben uns in den ersten drei Jahren kopiert und wir haben eigentlich immer gemerkt, wenn etwas nicht authentisch ist und Menschen diesen Lebensstil nicht leben – ein solches Unternehmen hat eigentlich keine Chance. Wir sind fast schon Health Freaks, die das mit Überzeugung machen und wirklich zu 100% leben. Trotzdem sind wir aber nicht dogmatisch und laufen mit erhobenem Zeigefinger rum.

Bisher gibt es euch nur in Berlin als Store, richtig? Gibt es Pläne, auch in andere deutsche Städte zu gehen?

Nein, jetzt gerade nicht. Wir sehen die Läden als Flagships und drumherum haben wir ja den Onlinestore bzw. unsere Partner. DALUMA gibt es in Amano-Hotels, in zahlreichen Fitnessstudios und bundesweit auch bei Gorillas.

Ihr seid relativ früh seid ihr auf den Trend „Holistic Wellbeing“ mit Supplements und Co.  aufmerksam geworden. Nun gibt es immer mehr Brands, die auf den Zug mit aufspringen. Könnt ihr uns eine Zukunftsprognose geben?

Man wird sich immer mehr von diesen festgefahrenen Kategorien lösen – Beauty Brands machen Supplements oder auch andersrum. Konvergenz ist deshalb der Trend, den wir in diesem Bereich erwarten dürfen. Bei DALUMA stehen für 2023 neue Supplements und Produkte auf dem Programm. Zudem steht die Internationalisierung für uns an. Wir haben bereits Testläufe in den Niederlanden und in Frankreich gemacht und wollen nun systematischer daran arbeiten diese Märkte zu erschließen. Darüber hinaus wird unsere App neu aufgelegt, die als Health Guide fungiert.