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Fitness

Gym Anxiety überwinden und selbstbewusster trainieren

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Körperlich in Form kommen? Ja, aber… da ist diese lähmende Angst vor dem Besuch im Fitnessstudio — die sogenannte Gym Anxiety. Diese kann von Selbstzweifeln über die eigene körperliche Verfassung bis hin zu sozialem Druck reichen. Doch es gibt zum Glück auch Wege, um diese Hürde zu überwinden und das Fitnessstudio zu einem positiven und unterstützenden Ort für die eigene Gesundheit zu machen.

Gym Anxiety und Ihre Ursachen

Der aus dem Englischen stammende Begriff Gym Anxiety, manchmal auch Gymtimidation, beschreibt eine Angst oder Eingeschüchterheit im Angesicht eines Fitnessstudiobesuchs. Oftmals resultiert diese Angst aus einem Mangel an Selbstbewusstsein und einem negativen Körperbild. Die Vorstellung, von anderen beobachtet und negativ beurteilt zu werden, sei es wegen des Aussehens oder der Fitness, kann zu erheblichem Stress führen. Unsicherheit im Umgang mit Fitnessgeräten und die Angst vor Fehlern verstärken dieses Gefühl zusätzlich. Übrigens ist Gym Anxiety nicht mit dem inneren Schweinehund zu verwechseln, bei dem eher eine innere Abneigung vor unangenehmen Tätigkeiten, häufig auch sportliche Betätigung, gemeint ist. Beide können aber gleichzeitig auftreten und sich gegenseitig verstärken.

Gym Anxiety überwinden

Selbstakzeptanz und Selbstliebe fördern

Beginnen Sie damit, sich selbst zu akzeptieren und sich bewusst zu machen, dass jeder im Fitnessstudio seine eigene Reise hat. Konzentrieren Sie sich auf die positiven Aspekte Ihres Körpers und erkennen Sie kleine Fortschritte an.

Langsamer Einstieg

Vermeiden Sie den Druck, sofort intensives Training zu betreiben. Beginnen Sie mit einfachen Übungen und steigern Sie die Intensität allmählich. Dies hilft nicht nur, physische Überforderung zu vermeiden, sondern gibt Ihnen auch die Möglichkeit, sich mit der Umgebung vertraut zu machen.

Unterstützung suchen

Wenn möglich, suchen Sie sich einen Trainingspartner/eine Trainingspartnerin oder schließen Sie sich Gruppenkursen an. Gemeinsames Training kann nicht nur die Motivation steigern, sondern auch die Angst vor negativem Urteil und Fehlern mindern.

Sichere Umgebung wählen

Entscheiden Sie sich für ein Fitnessstudio mit einer unterstützenden und freundlichen Atmosphäre. Einige Studios bieten auch Einführungsprogramme oder Trainingspläne für Anfänger an.

Zielsetzungen klar definieren

Setzen Sie klare und realistische Ziele für Ihr Training. Dies hilft nicht nur, den Fokus zu behalten, sondern gibt Ihnen auch ein Gefühl von Erfolg und Fortschritt.

Trainingsplan erstellen

Ein strukturierter Trainingsplan kann dazu beitragen, Unsicherheiten zu verringern. Informieren Sie sich bereits vorab über die korrekte Verwendung der Fitnessgeräte und lassen Sie sich gegebenenfalls von einem Trainer unterstützen.

Bei sich bleiben

Erinnern Sie sich daran, dass die meisten Menschen im Fitnessstudio mit ihrem eigenen Training beschäftigt sind. Die Angst vor Bewertung durch andere ist allein schon deshalb meist unbegründet.

Von:
Online Redaktion
28. Januar 2024