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Ernährung

Fasten – Darauf sollten Anfänger achten

Credit: Unsplash

Fasten liegt im Trend. Dies zeigte zuletzt eine Forsa-Umfrage aus 2019, die die Zahl der Fastenanhänger über insgesamt acht Jahre beobachtete. Seitdem sind Heilfastenkuren immer populärer geworden. eternal beauty gibt Anfängern Tipps.

Immer mehr Menschen integrieren Heilfastenkuren in ihr Leben. Der gezielte Verzicht auf feste Nahrung hält nämlich einige Benefits für Anwender bereit: Fasten trainiert den Stoffwechsel, hilft der Verdauung und unterstützt die Zellreinigung – doch von den Vorteilen profitieren nur jene, die es auch richtig machen. Anfänger sollten sich deshalb folgende Tipps zu Herzen nehmen:

Wie lange dürfen Einsteiger fasten?

Eine Fastenkur kann insgesamt bis zu sechs Wochen umfassen. Jedoch empfiehlt die Ärztegesellschaft für Heilfasten und Ernährung eine Periode von nur sieben bis zehn Tagen, davon eine zur Vorbereitung und drei zur Normalisierung des Essverhaltens. Am Tag vor dem Beginn des Fastens am besten nur Schonkost zu sich nehmen, beispielsweise gedünstetes Gemüse. Während der Kur sind frisch gepresste Säfte, Gemüsebrühen und Kräutertees erlaubt. Zur Regeneration tastet man sich dann wieder langsam von Schonkost zu fester Nahrung vor.

Trinken statt Essen

Während der Heilfastenkur lautet das Motto: viel trinken! Täglich sollte man einen Viertelliter Gemüsebrühe, dieselbe Menge Frucht- oder Gemüsesaft und mindestens 2,5 Liter Wasser- oder Kräutertee zu sich nehmen. Wer länger als eine Woche fastet, darf auch gerne auf Buttermilch zurückgreifen.

Striktes Verbot für Alkohol und Nikotin beim Fasten

Ausdrücklich verzichten sollte man bei einer Heilfastenkur allerdings auf Alkohol, Nikotin und möglichst auch Koffein, wobei ein bis zwei Tassen Kaffee am Tag toleriert werden können. Verspürt man den Drang zu Nikotin oder Alkohol, sollte man sich stattdessen lieber körperlich betätigen. Ein kurzer Spaziergang lindert Stress und bringt den Kreislauf wieder nach oben!

Fastenkur für Anfänger: 3-Tage-Fasten

Ärztlich unbegleitet sollte keine Fastenkur ablaufen, Anfänger sollten im Vorfeld also auf jeden Fall ihrem Hausarzt von dem Vorhaben erzählen. Wer sich langsam an die Thematik herantasten möchte, kann beispielsweise mit dem 3-Tage-Fasten starten – die Kurzform garantiert zwar nicht die gleichen Health Benefits wie eine längere Kur, aber der Prozess der Autophagie (Zellreinigung) startet bereits nach 24 Stunden, das heißt wir helfen dem Körper auch schon mit einer 3-Tage-Fastenkur dabei, abgelagerte Substanzen in den Zellen wiederverwerten zu können.

Von:
Monroe Vogel
23. Januar 2023