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Ernährung

Cold Brew – die gesündere Alternative zu Kaffee

Credit: Unsplash

Cold Brew gilt als das Trendgetränk der letzten Jahre. Besonders an warmen Tagen überzeugt der kalt gebrühte Kaffee mit seinem frischen, fruchtigen Aroma. Doch nicht nur geschmacklich ist er eine tolle Alternative zu dem heißen Klassiker, auch Ihre Gesundheit profitiert von der coolen Erfrischung.

Was ist Cold Brew?

Cold Brew ist, dank seines geringen Aufwands, schon seit Jahrhunderten eine traditionelle Methode der Kaffeezubereitung in Japan. Etwa 2017 schwappte das Ganze langsam zu uns nach Europa herüber und wird seitdem immer beliebter. Der Cold Brew wird im Gegensatz zu herkömmlichen Kaffee mit kaltem Wasser zubereitet. Dabei werden Kaffeebohnen grob gemahlen und zwischen zwölf und vierundzwanzig Stunden in dem kaltem Wasser ziehen gelassen. Im Anschluss kann der Kaffee sowohl traditionell serviert aber auch in Cocktails gemischt werden. Während des Prozesses lösen sich die Aromastoffe der Bohne sehr schonend und geben dem Ganzen dadurch einen besonders weichen und süßen Geschmack. Außerdem kann der kalte Kaffee, je nach Zubereitungszeit, florale, fruchtige bis hin zu nussigen und schokoladigen Noten entfalten. Wem also gerade der bittere Geschmack des herkömmlichen Kaffees missfällt, kann hierbei selbst ohne Milch und Zucker eine leckere Alternative für sich finden. 

Kalten Kaffee selber machen

Cafés und Supermärkte haben den kalten Kaffee schon seit Längerem in Ihrem Sortiment. Aber auch zu Hause können Sie die Alternative zum heißen Klassiker ganz leicht selber machen. Alles was Sie dafür brauchen ist Wasser, gemahlenen Kaffee, eine Kanne, einen Kaffeefilter und viel Zeit. Einmal zubereitet bleibt der Cold Brew im Kühlschrank dann sogar bis zu zwei Wochen lang frisch.

Cold Brew – die gesunde Alternative

Dass Kaffee ungesund ist und unserem Körper gerade in größeren Mengen Schaden zufügen kann, wurde in den letzten Jahren immer öfter bewiesen. Wer dennoch nicht auf den Koffeinkick am Morgen oder den gemütlichen Cafébesuch mit Freunden verzichten möchte, sollte es mal mit Cold Brew versuchen. Denn der kalte Kaffee gilt als deutlich magenschonender und leicht verträglich. Das hat auch einen guten Grund. Heißes Wasser ist dafür verantwortlich, dass sich Fettsäuren aus den Kaffeebohnen lösen, die normalerweise den bitteren Geschmack im Kaffee erzeugen. Da beim Cold Brew statt heißem nun aber kaltes Wasser für die Zubereitung genutzt wird, enthält dieser bis zu 70% weniger Säuren und Bitterstoffe und schont somit Ihre Magen- und Darmwände. Insbesondere Personen, die schon unter Sodbrennen oder einem Reizdarm leiden, sollten eine Umstellung auf den kalt gebrühten Kaffee wagen. 

Von:
Online Redaktion
24. März 2022