Straffe, glatte Beine und ein knackiger Po gehören einfach zu einem Wohlfühl-Sommerbody. Cellulite macht uns da aber leider oft einen Strich durch die Rechnung. Und zwar egal was die Waage anzeigt. So ziemlich jede Frau leidet unter Orangenhaut, das Gewicht spielt dabei keine maßgebliche Rolle. Alles, was Sie über Cellulite wissen müssen und was man dagegen tun kann.
Wie entsteht Cellulite?
Schuld an der Entstehung von Cellulite ist die weibliche Genetik. Fettzellen aus der Unterhaut breiten sich mit fortschreitendem Alter aus. Zusätzlich schwächt das Bindegewebe zunehmend ab und die Fettplättchen drücken sich nach außen, sobald die Unterhaut sie nicht mehr halten kann. Dadurch werden die für eine Orangenhaut typischen Hautdellen sichtbar. Auch das weibliche Hormon Östrogen wirkt sich ebenfalls maßgeblich auf die Dellenbildung aus. Es ist dafür verantwortlich, dass Frauen bevorzugt an Schenkeln und Po Körperfett anlagern, den am häufigsten von Orangenhaut betroffenen Stellen. Trotz aller genetischer Veranlagung, sind auch falsche Ernährung, Bewegungsmangel oder Laster wie Rauchen und Alkohol für die Cellulite-Bildung verantwortlich.
Ausprägungen von Cellulite
Generell hat also jede Frau die Veranlagung zu Cellulite. Wie stark sie ausgeprägt ist und ob sie überhaupt sichtbar wird, ist jedoch unterschiedlich. Bei manchen Frauen ist die Haut oberflächlich betrachtet straff und glatt. Erst sobald man sie zusammendrückt, kommen die Dellen und Wellen zum Vorschein. Möglich ist aber auch, dass die Cellulite selbst ohne Drücken und Schieben leicht sichtbar ist oder gar im Liegen. Dann sind die betroffenen Partien generell geprägt von schlaffer, unregelmäßiger Haut.
Wirksame Treatments
Die meist verbreitete und effektivste Methode um Orangenhaut langfristig loszuwerden ist die sogenannte Laserlipolyse. Dabei handelt es sich um eine minimal-invasive Lasertherapie, bei der man das Fettgewebe mit Hilfe von Energie erhitzt und auf sanfte Weise verflüssigt. Kleine Fettmengen baut der Körper daraufhin selbstständig ab, Größere hingegen saugt der behandelnde Arzt mit Hilfe einer kleinen Kanüle ab. Das reduziert an Fettgehalt an den kritischen Stellen.
Auch die Mesotherapie hat sich im Kampf gegen Cellulite bewährt. Mittels kleiner Mikroinjektionen sollen betroffene Partien schonend geglättet werden. Dabei ist die Verwendung von Hyaluronsäure, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien üblich. Diese Wirkstoffkombination injiziert man direkt in die Problemzone. Dadurch polstert sie das Hautbild von innen heraus auf. Die Mesotherapie steigert außerdem die Durchblutung der Haut, wodurch die Erneuerung des Bindegewebes angeregt wird. Sie eignet sich, wenn nur kleine Körperpartien Cellulite aufweisen.
eternal Beauty Redaktion
3. April 2021