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Bitterstoffe – Warum sie so gesund sind

Credit: Stocksy

Bittere Aromen stehen eher selten auf unserem Speiseplan. Dabei sollten wir das dringend ändern! Denn Bitterstoffe regen die Verdauung an und bremsen den Appetit. Kurz gesagt: Bitter macht schlank.

Süß, salzig, bitter
Im Gegensatz zu süß und salzig, sind unsere Geschmacksknospen auf bitter nicht gerade gut zu sprechen. Das hat den Grund, dass die meisten Pflanzen Bitterstoffe als Gift nutzen, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Allerdings züchtet man heutzutage den bitteren Geschmack aus den modernen Gemüsesorten weitestgehend heraus. Dann schmecken sie uns auch besser. Wer sich dennoch an das bittere Geschmackserlebnis heran traut, der profitiert reichlich. Und je häufiger Sie Bitterstoffe zu sich nehmen, desto schneller gewöhnen Sie sich an das Aroma.

Detox für den Körper
Sobald wir bitter schmecken, läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Dieser Reiz sorgt dafür, dass sich die Verdauung in Gang setzt, um das vermeintliche Gift schnell wieder loszuwerden. 

Die Produktion von Magensaft wird angeregt und aufgenommene Nahrung schneller verdaut. Wenn Sie Ihre Ernährung mit mehr Bitterstoffen versetzen, dann wirkt das langfristig regulierend und entschlackend auf den Körper. Sogar unser Immunsystem wird gestärkt: durch den bitteren Geschmack, ziehen sich die Magenschleimhäute zunächst zusammen. Anschließend dehnen sie sich wieder aus und Viren, Bakterien und Krankheitserreger werden schneller aus dem Organismus geschwemmt.
Zuletzt hat das Aroma noch einen weiteren positiven Nebeneffekt. Bitterstoffe zügeln unsere Gelüste auf Süßes. Außerdem vermitteln sie dem Körper durch die angeregte Verdauung schneller ein Sättigungsgefühl und bremsen somit den Appetit. 

Auf den Geschmack gekommen
Natürlich gibt es Bitterstoffe als Konzentrat in Tropfenform zu kaufen. Die Nahrungsergänzungsmittel können entweder vor dem Essen eingenommen werden oder danach. So löst sich ein übermäßiges Völlegefühl schnell in Luft auf. Aber auch über verschiedene Obst- und Gemüsesorten sowie Gewürze nimmt unser Körper die gesunden Stoffe auf. Auch wer gerne nascht darf sich freuen. Zartbitterschokolade enthält ebenfalls Bitternoten. Wie bei allem gilt aber auch hier: Genuss nur in Maßen.
Anbei finden Sie einige Vorschläge für bittere Lebensmittel, die Sie in Ihren Speiseplan integrieren können.

Obst: Grapefruit, Pomelo, Orangen, Zitronen

Gemüse: Brokkoli, Rucola, Endivie, Chicorée, Radicchio, Spargel, Artischocken, Fenchel, Radieschen, Rosenkohl

Gewürze: Ingwer, Kurkuma, Kümmel, Zimt, Senfkörner, Anis, Kerbel, Oregano, Rosamarin, Nelken

Von:
eternal Beauty Redaktion
16. März 2021