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Haartransplantation

Barttransplantationen: Der Weg zum Vollbart

Credit: Unsplash

Vollbart, Kinnbart, Schnäuzer oder Drei-Tage-Bart: Im Alltag und auf Social Media begegnet uns die Gesichtsbehaarung immer öfter. Ein Bart symbolisiert für viele Ausdrucksstärke und Maskulinität – demnach kann ein Mangel daran zu Unsicherheiten und Unzufriedenheiten führen. Eine Barttransplantation kann ein Ausweg sein. eternal beauty hat für Sie recherchiert.

Barttransplantationen sind im Trend und steigen an Beliebtheit in der ästhetischen Haarmedizin. Durch Modellierung des eigenen Barts werden die Gesichtsform und die persönliche Note unterstrichen und optimiert. Häufig führen genetische Probleme, Haarausfall oder Vernarbungen dazu, dass Männer unzufrieden mit dem Bartwuchs sind. Barttransplantationen sollen die Lösung dafür sein.

So funktioniert die Barttransplantation

Damit die Transplantate den natürlichen Barthaaren optisch sehr ähnlich sehen, werden Follikel vom Hinterkopf entnommen. Diese sind nicht von genetischem Haarausfall betroffen und können daher ein Leben lang erhalten bleiben. Durch eine örtliche Betäubung werden die kräftigen Haare extrahiert und verpflanzt. Voraussetzung dabei ist, dass der Patient über ausreichend Spendehaar und damit benötigte Follikel verfügt. Mittels einer Haaranalyse wird festgestellt, wie viele Follikel benötigt werden, um einen dichten Bartwuchs zu erreichen.

Methoden der Haartransplantation

Unterschieden wird zwischen der FUE-Methode und der DHI-Haartransplantation. Bei der FUE-Methode werden mittels einer dünnen Hohlnadel einzelne sogenannte „Grafts“ entnommen. Als Grafts werden die entnommenen Haare des Hinterkopfs bezeichnet. Indem sehr kleine Schnitte für die Entnahme gemacht werden, entstehen keine Narben. Zur Präparation gibt man die Grafts in eine nährstoffreiche Lösung. Beim Einsetzen der Follikel orientieren sich Chirurgen an der natürlichen Wuchsrichtung und Haarlänge des vorhandenen Barts. Bei der DHI-Haartransplantation hingegen werden die Grafts nicht zwischengelagert, sondern direkt eingepflanzt. Dabei hilft ein Implantierstift: Dieser entnimmt und transplantiert die Grafts in einem einzigen Schritt. Der Vorteil von DHI liegt darin, dass mehr Transplantate dadurch überleben, dass sie nicht zwischengelagert werden.

Wie zuverlässig sind Barttransplantationen?

In der Regel wachsen über 90% der transplantierten Haare an. Allerdings kann es sein, dass diese erst ausfallen, bevor sie richtig nachwachsen. Dieser Prozess nennt sich Shockloss und ist völlig normal. Beide Methoden gelten als schonende und schmerzfreie Eingriffe. Dadurch, dass die Wangen voller Blutgefäße stecken, wird der Heilungsprozess schnell vorangetrieben. In den ersten Tagen ist etwas Vorsicht geboten und Sie sollten sich an die Anweisungen Ihrer Chirurgen halten. Die Haare brauchen ungefähr drei Tage, bis sie eingewachsen sind. Ein endgültiges Resultat erwartet Sie in ungefähr sechs Monaten. Menschen, die eine Barttransplantation durchgeführt haben, berichten von einer erhöhten Lebensqualität sowie einem stärkeren Selbstbewusstsein und positivem Lebensgefühl.

Von:
eternal Beauty Redaktion
11. März 2023