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Fitness

Animal Moves: So bleiben Sie tierisch fit

Credit: Unsplash

Der Fitnesstrend klingt nicht nur so, sondern macht auch richtig gute Laune. Animal Moves sind Übungen, die Bewegungsformen von Tieren nachahmen sollen. Wie genau das aussieht und wie es funktioniert, zeigen wir Ihnen anhand von ein paar Übungen.

Was steckt hinter Animal Moves?

Bei den Animal Moves handelt es sich um ein Bodyweight-Training, das ohne zusätzliche Hilfsmittel auskommt. Und obwohl nur mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet wird, sollten die Übungen nicht unterschätzt werden. Balance, Kraft und Koordination sind gefragt. Die Bewegungen werden aus der Tierwelt abgeschaut und in ein Ganzkörper-Workout verpackt. Tiere sind das beste Vorbild in Sachen Bewegung und deshalb soll das Training besonders effizient sein. Animal Moves trainieren Stabilität, Körperbeherrschung und aktivieren die Mobilität von Sehnen, Faszien und Nerven. 

Vom Move zum Animal Flow

Das Training kann in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ausgeführt werden und ist deshalb für jeden geeignet. Anfänger starten mit einfacheren Bewegungen und führen die Moves erstmal nur einzeln aus. Wenn Sie in den Rhythmus gekommen sind, können Sie die verschiedenen Bewegungen aber auch in einem Zirkel, dem Animal Circle durchführen. Es handelt sich dabei um ein Zirkeltraining, bei welchem die Moves in einer festgelegten Reihenfolge ausgeführt werden. Das Zirkeltraining ist abwechslungsreich und macht in einer Gruppe besonders viel Spaß. Noch ein Level weiter geht der Flow, dessen Begründer der Fitnesstrainer Mike Fitch ist. Mit seinem Team bietet er seit 2010 Online-Workshops und Kurse auf der ganzen Welt an. Der Animal Flow kombiniert Bewegungen aus den verschiedensten Sportarten wie Parkour und Freerunning, Gymnastik und Break Dance. Der schnelle Wechsel zwischen den einzelnen Positionen erzeugt einen ästhetische Bewegungsfluss und gestaltet das Training besonders anspruchsvoll. 

Der Frosch

Der Frosch trainiert vor allem die Beine. In einer tiefen Hockposition drücken Sie sich mit beiden Füßen vom Boden ab und springen so hoch wie möglich. Der Oberkörper bleibt während dem Sprung leicht nach vorne gebeugt, um bei der Ladung wieder in die Ausgangsstellung zurückzukehren. 

Die Kobra

Die Kobra kennen Sie vielleicht aus dem Yoga. Legen Sie sich auf den Bauch und öffnen Sie die Beine hüftbreit. Die Fußsohlen zeigen zur Decke. Platzieren Sie die Hände etwas vor den Schultern und drücken Sie den Oberkörper nach oben. Setzen Sie nun die rechte Hand auf Hüfthöhe ab und öffnen den Oberkörper nach rechts. Die Beine heben gleichzeitig vom Boden ab. Wichtig: Die Kraft kommt allein aus dem Oberkörper, die Biene werden nicht eingesetzt. 

Die Krabbe

Setzen Sie sich hin und stellen Sie die Füße ab. Die Hände werden hinter dem Gesäß abgestützt, die Fingerspitzen zeigen in Richtung der Füße. Heben Sie das Becken an, bis der Rumpf und die Oberschenkel eine Gerade bilden. Senken Sie das Gesäß und setzen Sie die linke Hand und den linken Fuß gleichzeitig einen Schritt nach vorne. Mit der linken Seite nachziehen und nach circa fünf Schritten rückwärts wiederholen. 

Von:
Online Redaktion
8. September 2021