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Alles über Neurokosmetik

Credit: Pexels

Haut und Gehirn sind enger miteinander verbunden als manch einer denkt. Leidet man unter Stress, wirkt sich dies auch auf unser Äußeres aus. Die Haut erscheint trockener, strahlt weniger und ist erschöpft. Wer dies gerade im Alter vermeiden möchte, kommt an Neurokosmetik nicht mehr herum. Was es damit genau auf sich hat und wie diese Produkte wirken, erklärt eternal beauty. 

Diese neue Art der Skincare verbindet Wissenschaft mit Dermatologie und schafft auf diese Weise einen ganz neuen Ansatz, um die Haut zu pflegen. In den letzten Jahren konnte man immer mehr Wissen und neue Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Gehirn und Haut sammeln. Es wurde beispielsweise festgestellt, dass beide Organe aus demselben embryonalen Gewebe bestehen. Zudem verfügt unsere Haut über Nervenenden, die Reize mit unserem Gehirn austauschen können. Auf der Grundlage von diesem Wissen wurde mit der Zeit die Neurokosmetik entwickelt. Hinter der noch eher unbekannten Hautpflege verstecken sich einige Versprechen: So soll man mit den Produkten ein strahlenderes Hautbild, einen verfeinerten Teint, entspanntere Gesichtszüge sowie weniger Falten und Hautunreinheiten bekommen können. Das Ziel der Neurokosmetik ist die negativen Folgen für unsere Haut, beispielsweise durch Stress, zu minimieren. Das geschieht durch Cremes und Seren, die auf das Nervensystem der Haut einwirken und dadurch ihr Erscheinungsbild verändern.

Wie wirkt Neurokosmetik?

Die Produkte der Neurokosmetik arbeiten auf zellulärer Ebene. Sie nutzen Signalmoleküle, die auf die Hautzellen wirken und ihre Zellfunktion verbessern. Dadurch wird die Produktion von Hyaluronsäure angekurbelt, die Mikrozirkulation der Haut verbessert sich und Schäden durch freie Radikale werden abgewehrt. Bei den meisten neurokosmetischen Pflegelinien wird eine aktive kosmetische Basis wie Damastrosenhydrotal für die Herstellung genutzt. Diese wirkt antioxidativ. Hinzugefügt werden dann überwiegend pflanzliche Substanzen, die das Hautbild verbessern sollen. 

Welche Substanzen nutzt man in der Neurokosmetik?

  • Agnus castus: Der Mönchspfeffer ist eine Pflanze, die die Freisetzung von Beta-Endorphinen stimuliert, wodurch angenehme Empfindungen ausgelöst und die regenerativen Prozesse der Haut begünstigt werden
  • Rhodiola-Rosea-Wurzel: Stimuliert ebenfalls die Freisetzung von Beta-Endorphinen, sorgt für einen helleren Teint und wirkt stumpfer Haut entgegen
  • Paeonia-suffruticosa-Extrakte und gallische Rose: Die Gewächse wirken Hautstress entgegen, reduzieren Entzündungen und hemmen so die Hautalterung
  • Sonnenblumenkerne: Wirken gestresster Haut entgegen und verbessern ihre Regenerationsfähigkeit
  • Rhodosorus marinus: Neurokosmetischer Inhaltsstoff, der gegen empfindliche Haut hilft
  • Zirbenextrakte: Beruhigen die Haut und reduzieren das Auftreten stressbedingter Flecken und Alterung
  • grüne Teeblätter: Beruhigen Hautentzündungen
Von:
Online Redaktion
26. Februar 2024