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Fitness

Agonist-Antagonist-Training für ausgewogenen Muskelaufbau

Credit: Unsplash

Muskeln sind unser größtes Stoffwechselorgan. Ohne unsere Muskeln könnten wir uns nicht bewegen und kein Fett verbrennen. Für einen ausgewogenen Muskelaufbau sorgt das Agonist-Antagonist-Training. eternal beauty erklärt, wie das Muskeltraining funktioniert. 

Was bedeutet Agonist und Antagonist?

In jedem Muskeltraining gibt es die sogenannten „Spieler“, genannt Agonisten, und seine „Gegenspieler“, die Antagonisten. Agonist und Antagonist kommen immer im Doppelpack vor, denn unsere Muskeln benötigten bei jeder Ausführung einer Bewegung eine Kontraktion. Das Entscheidende beim Durchführen des Trainings ist, dass Sie beide Muskelgruppen gleichmäßig trainieren. Agonist und Antagonist arbeiten im ständigen Wechselspiel zusammen. Das Training eignet sich vor allem für Kraftsportler und alle, die Ihre Muskeln aufbauen wollen.

Agonist-Antagonist-Training: Das steckt dahinter

Das Ziel des Trainings ist es, Agonisten und Antagonisten gleich stark zu belasten. Dabei wird das Training in zwei Übungssätze unterteilt. Zwischen den Trainingseinheiten können Sie einminütige Pausen einlegen. Beim sogenannten Supersatz werden in der Regel nacheinander zwei Übungssätze für Agonist und Antagonist ausgeführt mit anschließender Pause. Die Pausen sind wichtig für das Entspannen der Muskeln und eignen sich für einen gezielten Muskelaufbau, denn die kurzen Ruhephasen dienen der Regeneration. Danach haben Sie wieder mehr Energie für die nächste Einheit und können sich möglicherweise an schwerere Gewichte trauen. Sind Sie geübt, können Sie aber auch auf die Pausen verzichten und einen Supersatz nach dem nächsten vollziehen. 

Der große Vorteil an dem Muskeltraining stellt die Steigerung Ihrer Kraft sowie Ihre Beweglichkeit dar. Zudem kurbelt das Agonist-Antagonisten-Training Ihre Fettverbrennung an. Sie lernen effektiv die Zeit zu nutzen und erhalten eine gute Körperbeherrschung. Auf der anderen Seite ist das Training sehr belastungsintensiv und anstrengend. Doch das harte Training führt schließlich auch zu sichtbaren Ergebnissen.

Welche Übungen gibt es? 

Anhand des Beispiels von Bizeps und Trizeps lässt sich das Agonist-Antagonisten-Training leichter verstehen. Der Bizeps ist der Agonist und gibt die Bewegung vor, indem er angewinkelt wird. Doch die Beugung kann nur mit Hilfe des Antagonisten, dem Trizeps, stattfinden. Somit ist der Trizeps der muskuläre Gegenspieler, der die Beugung stoppt und für die Streckung des Arms zuständig ist. Dabei zieht sich der Bizeps zusammen und der Trizeps dehnt sich in der Zwischenzeit. Das Training funktioniert nicht nur beim Muskelausbau Ihrer Armmuskeln, auch bei der Bein- oder Brustmuskulatur können Sie das Training anwenden. Mögliche Übungen sind Leg Extensions und Curls für die Stärkung der Beinmuskulatur oder Langhantelrudern und Bankdrücken für die Ausweitung der Brustmuskulatur. 

Von:
Online Redaktion
20. Oktober 2021